Duisburg. Zu einem offenen Weihnachtssingen für alle Duisburger laden Duisburgs OB Sören Link und Uni-Rektor Ulrich Radtke für diesen Samstag ein. Geplant ist der Spontan-Chor ab 17 Uhr auf der Platte vor dem Hauptbahnhof. Stimmgewaltig dürfte es werden: Der Gerhard-Mercator-Chor singt mit.
Musik bringt Leben auf die Platte: Am Samstag, 22. Dezember, um 17 Uhr gibt es unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Sören Link und Uni-Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke auf der Platte vor dem Hauptbahnhof rings um die Straßenmalerei ein offenes Weihnachtsliedersingen unter der Leitung des Dirigenten und Hochschullehrers Armin Klaes. Dazu sind alle Duisburger eingeladen.
Organisiert wird das Weihnachtssingen von Armin Klaes zusammen mit einer Projektgruppe der Studierenden im Bereich Musik- und Kulturmanagement. „Es ist eine echte Premiere. Ein zentrales offenes Weihnachtssingen hat es hier open air noch nicht gegeben, dazu an einem so prominenten, symbolträchtigen Ort im Rohzustand“, so Klaes. Er stimmt die Lieder mit Unterstützung durch den Gerhard-Mercator-Chor der Universität an.
Mitsingen kein Problem, denn die Melodien dürften jedem bekannt sein, und die Texte – nicht nur der ersten Strophen – traditioneller Lieder wie „Alle Jahre wieder“, „Stille Nacht“, „O du fröhliche“, „Ihr Kinderlein kommet“, „Tochter Zion“ oder „Es ist ein Ros’ entsprungen“ werden vorsichtshalber verteilt.
Offene Probe in der Universität
Für alle, die sich sängerisch vorbereiten und einstimmen wollen, gibt es am Tag davor eine ungezwungene, offene Probe ohne Anmeldung. Sie beginnt am Freitag, 21. Dezember, um 18 Uhr im Audimax der Uni, Gebäude LA an der Lotharstraße in Neudorf.
Der Eintritt ist natürlich frei, jeder bringt mit, was er braucht oder zur Verwandlung der Bahnhofsplatte beisteuern möchte – von Windlichtern über Deko bis hin zu Verkleidung oder Getränken.
Prof. Ulrich Radtke und OB Sören Link haben die Schirmherrschaft übernommen und laden in Grußworten alle Duisburger herzlich zur Teilnahme ein. „Nicht nur Zuhörer sind willkommen, sondern insbesondere jene, die sich den Sängern anschließen und einige der schönsten Weihnachtslieder mitsingen möchten“, so Link, der die Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes zur Chefsache gemacht hat.
