Alt-OB Josef Krings fordert Erhalt des Duisburger Stadtwerketurms
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Duisburg.
Alt-Oberbürgermeister Josef Krings schaltet sich in die Debatte um den Erhalt des Stadtwerketurms ein: „Ich fände es gut, wenn der Turm erhalten bliebe“, sagt Krings nach dem NRZ- Exklusivbericht über die laufende Denkmalprüfung.
„Der Werbecharakter ist groß, viele können sich damit identifizieren. Das ist doch nun einmal wirklich ein Leuchtturm.“ Krings, der am Sonntag seinen 86. Geburtstag feiert, kann sich noch an die Bauphase und die Diskussion im Rat erinnern, wie der Turm verkleidet werden sollte.
„Bis der damalige FDP-Chef Röver erklärte, dass es sich doch um eine saubere, architektonische Ingenieursleistung handelt, die man gar nicht zu verkleiden braucht. Da stimmten alle zu.“ Auch das Kosten-Argument der Stadtwerke will der Alt-OB nicht gelten lassen: „Ich bin skeptisch, wenn bis in so graue Zukunft gerechnet wird und dann so irre Summen entstehen. Ich halte das für Nebelkerzen und denke, dass ein Abriss ein Imageverlust für die Stadtwerke bedeuten würde.“
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