Duisburg-Walsum. . Ein aktuelles Gutachten hat den Zustand der Hubbrücke am Walsumer Nordhafen als derart schlecht eingestuft, dass die Verwaltung keine andere Möglichkeit sah, als sofort eine unbefristete Sperrung durchzusetzen. Unmittelbar betroffen von der Maßnahme sind unter anderem zahlreiche Berufspendler.
Die Lage um die Hubbrücke am Walsumer Nordhafen hat sich im Verlauf des Wochenendes dramatisch verschärft. Die Brücke ist gesperrt. Am späten Freitagabend beschloss die Verwaltung, das Bauwerk komplett sperren zu lassen. Grund war der Eingang eines Gutachtens zum Zustand der Brücke. Dieses Gutachten wird vom Brückenbesitzer, der Firma Steag, alle zwei Monate in Auftrag gegeben.
Brücke als schlecht eingestuft
Im aktuellen Gutachten wird der Zustand der Brücke als derart schlecht eingestuft, dass die Verwaltung keine andere Möglichkeit sah, als sofort eine unbefristete Sperrung durchzusetzen.
Unmittelbar betroffen von der Maßnahme sind zahlreiche Berufspendler, die Rheinfähre, ein überregional bekanntes Fischrestaurant, die Firma Steag selbst sowie zahlreiche Spaziergänger und Radfahrer.
Bereits am Wochehende traf sich vor Ort ein Krisenstab aus Politik und Verwaltung, der das weitere Vorgehen diskutierte. An der gesperrten Brücke selbst sind Umleitungen ausgeschildert.