Duisburg. . Der Streik interessierte ihn nicht - und die Polizeisperre auch nicht: Ein Duisburger Firmenchef hat einen Motorradpolizisten am Mittwoch einfach über den Haufen gefahren. Danach fuhr er seelenruhig zum Büro. Nun drohen ihm Führerscheinentzug und Bußgeld - oder noch drastischere Strafen.
Der Chef eines namhaften Unternehmens mit Sitz im Innenhafen wollte sich am Mittwochmorgen auf seinem Weg zum Arbeitsplatz im Innenhafen partout nicht von den Auswirkungen des Warnstreiks aufhalten lassen. Selbst einer Sperre durch einen Motorradpolizisten ließ den renitenten 61-Jährigen kalt: Er fuhr den 46-jährigen Beamten kurzerhand über den Haufen.
Beim Zusammenprall gegen 9.20 Uhr landete der Polizist erst auf der Motorhaube des Pkw und anschließend unsanft auf dem Boden. Das Wischerblatt, an dem er sich festgehalten hatte, war abgerissen. Er erlitt eine Knie-Verletzung. Der Pkw-Führer setzte seine Fahrt zum nur 50 Meter entfernten Büro fort, ohne sich um den Beamten zu kümmern. Dieser hatte an der Ecke Schifferstraße/Am Innenhafen den Verkehr gesperrt.
Schon zuvor aufgefallen Die alarmierten Beamten beschlagnahmten später den Führerschein des Täters, gegen den nun wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt wird. Ihn erwartet nun der Führerscheinentzug und ein hohes Bußgeld – mindestens! Der Mann war nämlich schon zuvor an der Sperrstelle Kardinal-Galen-Straße/Mainstraße aufgefallen und wollte überhaupt nicht einsehen, dass er nicht passieren durfte. Schließlich streike er ja nicht.
Die Polizei sucht nun jene vier Personen, die laut dem verletzten Polizisten den Vorfall mit Fotokameras oder Handys dokumentiert haben. Hinweise: 0203/2800. (tric)
Streik in Duisburg und Oberhausen
Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi nahmen zwischen 10.000 und 15.000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes an der zentralen Kundgebung auf dem Burgplatz vor dem Rathaus in Duisburg teil. Sie fordern 6.6 % mehr Lohn oder mindestens 200 Euro monatlich.
© Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi nahmen zwischen 10.000 und 15.000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes an der zentralen Kundgebung auf dem Burgplatz vor dem Rathaus in Duisburg teil. Sie fordern 6.6 % mehr Lohn oder mindestens 200 Euro monatlich.
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Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi nahmen zwischen 10.000 und 15.000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes an der zentralen Kundgebung auf dem Burgplatz vor dem Rathaus in Duisburg teil. Sie fordern 6.6 % mehr Lohn oder mindestens 200 Euro monatlich.
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Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi nahmen zwischen 10.000 und 15.000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes an der zentralen Kundgebung auf dem Burgplatz vor dem Rathaus in Duisburg teil. Sie fordern 6.6 % mehr Lohn oder mindestens 200 Euro monatlich.
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Streikende aus Mülheim bei der Kundgebung in Duisburg.
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Streikende aus Oberhausen bei der Kundgebung in Duisburg. In der Mitte die Verdi-Geschäftsführerin Henrike Greven für den bezirk Oberhausen und Mülheim.
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Streikende von der Verdi-Jugend bei der Kundgebung in Duisburg.
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Streikende von der Verdi-Jugend bei der Kundgebung in Duisburg.
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Streikende von der Verdi-Jugend bei der Kundgebung in Duisburg.
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Streikende von der Verdi-Jugend bei der Kundgebung in Duisburg.
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Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi nahmen zwischen 10.000 und 15.000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes an der zentralen Kundgebung auf dem Burgplatz vor dem Rathaus in Duisburg teil. Sie fordern 6.6 % mehr Lohn oder mindestens 200 Euro monatlich.
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Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi nahmen zwischen 10.000 und 15.000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes an der zentralen Kundgebung auf dem Burgplatz vor dem Rathaus in Duisburg teil. Sie fordern 6.6 % mehr Lohn oder mindestens 200 Euro monatlich.
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Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi nahmen zwischen 10.000 und 15.000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes an der zentralen Kundgebung auf dem Burgplatz vor dem Rathaus in Duisburg teil. Sie fordern 6.6 % mehr Lohn oder mindestens 200 Euro monatlich.
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Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi nahmen zwischen 10.000 und 15.000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes an der zentralen Kundgebung auf dem Burgplatz vor dem Rathaus in Duisburg teil. Sie fordern 6.6 % mehr Lohn oder mindestens 200 Euro monatlich.
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Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi nahmen zwischen 10.000 und 15.000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes an der zentralen Kundgebung auf dem Burgplatz vor dem Rathaus in Duisburg teil. Sie fordern 6.6 % mehr Lohn oder mindestens 200 Euro monatlich.
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Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi nahmen zwischen 10.000 und 15.000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes an der zentralen Kundgebung auf dem Burgplatz vor dem Rathaus in Duisburg teil. Sie fordern 6.6 % mehr Lohn oder mindestens 200 Euro monatlich.
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Streikende aus Oberhausen.
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Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi nahmen zwischen 10.000 und 15.000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes an der zentralen Kundgebung auf dem Burgplatz vor dem Rathaus in Duisburg teil. Sie fordern 6.6 % mehr Lohn oder mindestens 200 Euro monatlich.
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Streikende von der Verdi-Jugend bei der Kundgebung in Duisburg.
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Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi nahmen zwischen 10.000 und 15.000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes an der zentralen Kundgebung auf dem Burgplatz vor dem Rathaus in Duisburg teil. Sie fordern 6.6 % mehr Lohn oder mindestens 200 Euro monatlich.
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Streikende von der Verdi-Jugend bei der Kundgebung in Duisburg.
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Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi nahmen zwischen 10.000 und 15.000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes an der zentralen Kundgebung auf dem Burgplatz vor dem Rathaus in Duisburg teil. Sie fordern 6.6 % mehr Lohn oder mindestens 200 Euro monatlich.
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Streikende von der Verdi-Jugend bei der Kundgebung in Duisburg.
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Streikende aus Mülheim bei der Kundgebung in Duisburg.
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Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi nahmen zwischen 10.000 und 15.000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes an der zentralen Kundgebung auf dem Burgplatz vor dem Rathaus in Duisburg teil. Sie fordern 6.6 % mehr Lohn oder mindestens 200 Euro monatlich.
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Ein Schild am Rathaus Oberhausen macht auf den Streik aufmerksam.
© Gerd Wallhorn / WAZ FotoPool
Den Müll holte am 21. März niemand in Oberhausen ab.
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Das Schwimmbad in Oberhausen ist auch geschlossen.
© Gerd Wallhorn / WAZ FotoPool
Das Schwimmbad in Oberhausen ist auch geschlossen.
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