Duisburg. . Gut zu tun hatten die Einsatzkräfte der Duisburger Feuerwehr im Westen der Stadt. Dienstagabend brannte es zunächt in einem Mehrfamilienhaus an der Jahnstraße in Rumeln-Kaldenhausen. Wenige Stunden später rückte die Wehr zum Friemersheimer Friedhof aus - dort hatten Unbekannte neben der Kapelle gezündelt.
Zweimal musste die Duisburger Feuerwehr am Dienstagabend zu Einsätzen im Westen der Stadt ausrücken.
Die Polizei sucht Zeugen einer Brandstiftung auf dem Friemersheimer Friedhof. Dort hatten Unbekannte in der Nacht zu Mittwoch Kerzen und Kränze von mehreren Gräbern geklaut. Ihr Diebesgut nutzten sie dann, um in der Toilette an der Friedhofskapelle zu zündeln. Den Schaden schätzt die Polizei auf rund 1500 Euro. Die Polizei sucht nun Zeugen, die gegen 0.30 Uhr in der Nacht zu Mittwoch, oder auch kurz zuvor oder danach, in der Umgebung Verdächtiges beobachtet haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.
Wenige Stunden zuvor, gegen 18.30 Uhr am Dienstagabend, mussten die Feuerwehrleute noch einen Wohnungsbrand an der Jahnstraße in Rumeln-Kaldenhausen löschen. Wie die Polizei mitteilt brannte ein Wohnzimmer in dem Mehrfamilienhaus komplett aus. Die Mieterin der Wohnung war zu diesem Zeitpunkt aber nicht zuhause, auch die übrigen Hausbewohner mussten nicht evakuiert werden. Die Feuerwehr brachte die Flammen schnell unter Kontrolle, verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Um die Ursache des Feuers zu ermitteln, hat die Staatsanwaltschaft einen Brandsachverständigen angefordert.