Duisburg. .

Die Stadtverwaltung hat jetzt auf Anfrage der WAZ und nach Rücksprache mit der Wuppertaler Staatsanwaltschaft bestätigt, dass die Stadt dem Essener Projektentwickler Kölbl und Kruse für die Planungsarbeiten und Modellentwürfe für das City-Palais als Kostenübernahme 600 000 Euro gezahlt hat.

Keine Angaben machte die Stadt zunächst dazu, ob dieser Zahlung ein konkreter Ratsbeschluss zugrunde liegt oder die Zahlungen aus vertraglichen Vereinbarung heraus erfolgten. Wie berichtet, hatte sich die Staatsanwaltschaft im Rahmen ihrer Korruptionsermittlungen in Sachen Landesarchiv und Parteispenden Anfang der Woche Akten zu den Vorgängen ums City-Palais aushändigen lassen.