Duisburg. .

40 Schauspieler, Sänger, Akrobaten sowie Licht-, Ton- und Pyrotechniker des Freiburger Aktionstheaters „Pan.Optikum“ sollen am Freitag, 2. März, um 20 Uhr mit einem Paukenschlag die Akzente im Mercator-Jahr eröffnen. „Das Ensemble nähert sich dem vielseitigen Forscher und Gelehrten in einer sinnlichen und spektakulären Inszenierung über die Farben Blau, Rot und Gelb an“. Anschließend beginnt die „Lange Nacht im Mercator-Quartier“.

Das Akzente-Theatertreffen startet am Samstag, 3. März, um 19.30 Uhr mit Goethes „Egmont“ im Theater am König-Heinrich-Platz in einer Inszenierung des Südthüringischen Staatstheaters Meiningen.

Bühne wird zum Theaterlabor

Gespannt sein darf man auf die beiden Inszenierungen, die als Koproduktionen mit dem Theater Duisburg eigens zum Mercator-Jahr entstanden sind und als Premieren gezeigt werden. Brechts „Leben des Galilei“ wurde als Koproduktion mit dem Theater Bonn von Niklas Ritter inszeniert und steht am 9. und 10. März um 19.30 Uhr auf dem Spielplan. Galilei entdeckt, dass die Erde nicht der Mittelpunkt des Universums ist und wird von den Mächtigen gezwungen, seine Erkenntnis nicht zu verbreiten.

Als Koproduktion mit dem Theater Strahl Berlin und der Kompanie Kopfstand, Zürich, hat am 12. März um 20 Uhr „52,3 Grad Nord – Eine Einladung zum Fremdsein“ Premiere. Der Breitengrad ist der, auf dem Berlin liegt. Die Bühne wird zum Theaterlabor. Es geht um Flüchtlingsbiografien, Schulklassen, die gefühlte Heimat und das Fremdwerden zweier Freundinnen. Info: www.theater-duisburg.de.