Duisburg. .

In den Kassenhäuschen der städtischen Freibäder macht sich die pure Langeweile breit: So kalt und nass war es lange nicht mehr in der Sommersaison.

Die Wettermisere lässt sich auch konkret in Zahlen ausdrücken: Rund 50.000 Besucher weniger als in der Vorsaison zählen die beiden Kombibäder in Homberg und Hamborn, die Anfang Mai in die Saison gestartet waren.

150.000 Euro Einnahmeverlust

Vor einem Jahr hatten das Kombibad in Homberg von Mai bis Ende Juli rund 49.000 Badegäste besucht, in Walsum waren es in diesem Zeitraum rund 40 000 Besucher. In diesem Jahr kommen die Bäder nicht einmal auf die Hälfte der Vorjahreszahlen. Das macht sich am Ende auch im Duisburger Stadtsäckel bemerkbar: Wie die Stadt gestern auf Nachfrage mitteilte, liegt der Einnahmeverlust bereits bei 150.000 Euro. (ib)