Extraschicht in Duisburg - Wo Industriekultur leuchtet
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Duisburg. .
Zur „Extraschicht“ tritt die Ruhr-Kultur wieder am Samstag, 9. Juli, an. Im Innenhafen gibt es ab 18 Uhr Musik und Performances, Akrobatik, Aktionskunst, Hafenrundfahrten (ab Steiger Schwanentor) und Architekturführungen.
Licht an für eine neue Runde der „Extra-Schicht der Industriekultur“: Mit einem abwechslungsreichen Programm setzt die „Extra-Schicht“ am Samstag, 9. Juli, wieder zwischen Duisburg und Dortmund an 47 Spielorten das industrielle Erbe dieser Region eindrucksvoll in Szene. In der Extra-Schicht 2011 geben nicht mehr die „Drehscheiben“, sondern fünf „Erlebnisareale“ Orientierung in dem riesigen Spielort „Metropole Ruhr“.
Rund um Duisburg gelangen Besucher von Wasserwegen bis in die Wüste oder verweilen unter beeindruckenden Feuerwerken. In Oberhausen und Umgebung faszinieren atemberaubende Illuminationen, Feuershows und “Magische Orte“. Weltbekanntes Straßentheater, eine exzentrisch elektrifizierende Symphonie und fesselnde Straßenkunst können die Besucher im Erlebnisareal „Essen und Umgebung“ erfahren. Im Areal „Bochum und Umgebung“ trifft Kleinkunst auf das wohl bedeutendste Klavierfestival der Welt, und rund um Dortmund erlebt der Besucher japanische Videokunst, orientalische Rhythmen, spektakuläre Rad-Akrobatik und Kokerei-Glühen.
Im Duisburger Innenhafen wird es am Samstag ab 18 Uhr Musik und Performances, Akrobatik, Aktionskunst, Hafenrundfahrten (ab Steiger Schwanentor) und Architekturführungen geben. Gegen 22.30 Uhr steigt ein musikalisches Höhenfeuerwerk in den den Nachthimmel.
Das Binnenschifffahrtsmuseum in Ruhrort steht ab 18 Uhr im Zeichen musikalischer Kontraste: Um 19 Uhr gibt’s Seemannslieder, gefolgt von Rock, Pop und Jazz. Dazu gibt es Sonderführungen. Im Landschaftspark Nord öffnet um 16 Uhr der Hochseilklettergarten, auch hier gibt es Führungen und Musik. Ein Feuerwerk steigt nach Einbruch der Dunkelheit. Auf der Open-Air-Leinwand sind Ruhrgebietsfilme aus den 20-er bis 60-er Jahren zu sehen.
In der Nacht der Industriekultur begeben sich jedes Jahr rund 150.000 Kultur-Interessierte auf Entdeckungstour zu außergewöhnlichen Spielorten. Dabei sorgen die Veranstalter und lokalen Verkehrsunternehmen mit einem ausgetüftelten Mobilitätskonzept für kurze Wege zwischen den Spielorten: Mit Regionalexpress und S-Bahn kommen Extra-Schichtler schnell von einer Stadt in die nächste. Eigens für die Nacht eingerichtete Shuttlebuslinien bilden ein dichtes Netz und bringen die Kulturbegeisterten im 15- bzw. 30-Minuten-Takt zu den Spielorten – 18 bis 3 Uhr morgens.</p>
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