Duisburg. . Zollbeamte des Hauptzollamtes Duisburg ertappten zwei Syrer bei dem Versuch, fünf Kilogramm Kokain nach Deutschland zu schmuggeln. Die beiden 37 und 39 Jahre alten Männer waren von den Niederlanden kommend auf der A3 unterwegs.
Zollbeamte der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamtes Duisburg verhinderten den Versuch von zwei syrischen Staatsangehörigen, über 5 Kilogramm Kokain mit einem geschätzten Straßenverkaufswert von 200.000 Euro auf der Autobahn 3 von den Niederlanden kommend nach Deutschland zu schmuggeln.
Die Beamten überholten das Fahrzeug der beiden Tatverdächtigen kurz vor der Autobahnabfahrt Elten und forderten den Fahrer per Anhaltesignal auf, zur Kontrolle in die Abfahrt zu folgen.
Laptoptasche aus dem Autofenster geworfen
Während des Anhaltevorganges konnten die Zöllner dann in den Rückspiegeln des Streifenwagens beobachten, dass eine größere schwarze Tasche aus dem Fenster der Beifahrerseite geworfen wurde. Nachdem das Fahrzeug gestoppt war, untersuchte ein Zollbeamter die auf der Abbiegespur liegende Laptop-Tasche und fand in ihr 5 mit Klarsichtfolie umwickelte Pakete mit dem Rauschgift.
Auch Drogenschnelltests an den Händen der beiden 37 und 39 Jahre alten Männer und an mehreren Stellen im inneren des Fahrzeuges verliefen auf Kokain stark positiv. Die beiden mutmaßlichen Drogenschmuggler wurden daraufhin vorläufig festgenommen.