Duisburg. .

2010 war ein Bomben-Jahr für Duisburg. Im wahrsten Sinne des Wortes. 17 Weltkriegs-Blindgänger wurden im Stadtgebiet gefunden. Elf davon mussten unter hohem Aufwand entschärft werden. So viele wie seit Jahren nicht mehr.

Die WAZ traf sich kurz vor Silvester mit drei Kräften des Ordnungsamtes, deren Arbeitsalltag sich zuletzt sehr oft um Evakuierung und Entwarnung drehte.

„Wir hatten ja fast eine Bombenentschärfung pro Monat, das kam auch für uns überraschend“, sagt Johannes Bergmann. Der 56-Jährige ist Abteilungsleiter im Bereich Allgemeine Ordnungsangelegenheiten. Seit 1994 hat er nun mit Bombenfunden und -entschärfungen zu tun. „Obwohl es 2010 so viele waren, bin ich mir sicher, dass wir noch viele Jahre auf Blindgänger stoßen werden“, sagt Bergmann.

Bombe entschärft

Anwohner warten in der Heinrich-Böll-Schule auf die Entschärfung. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
Anwohner warten in der Heinrich-Böll-Schule auf die Entschärfung. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool © WAZ FotoPool
Anwohner warten in der Heinrich-Böll-Schule auf die Entschärfung. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Anwohner warten in der Heinrich-Böll-Schule auf die Entschärfung. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Anwohner warten in der Heinrich-Böll-Schule auf die Entschärfung. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Anwohner warten in der Heinrich-Böll-Schule auf die Entschärfung. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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 Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Anwohner warten in der Heinrich-Böll-Schule auf die Entschärfung. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Kampfmittelräumer Peter Giesecke nach erfolgreicher Arbeit. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
Kampfmittelräumer Peter Giesecke nach erfolgreicher Arbeit. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool © WAZ FotoPool
Anwohner warten an der Heinrich-Böll-Schule auf die Entschärfung. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
Anwohner warten an der Heinrich-Böll-Schule auf die Entschärfung. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool © WAZ FotoPool
 Kampfmittelräumer Peter Giesecke (im dunklen Blaumann) mit seinem Team nach erfolgreicher Arbeit. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
Kampfmittelräumer Peter Giesecke (im dunklen Blaumann) mit seinem Team nach erfolgreicher Arbeit. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool © WAZ FotoPool
Kampfmittelräumer Peter Giesecke (im dunklen Blaumann) mit seinem Team nach erfolgreicher Arbeit. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
Kampfmittelräumer Peter Giesecke (im dunklen Blaumann) mit seinem Team nach erfolgreicher Arbeit. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool © WAZ FotoPool
Kampfmittelräumer Peter Giesecke (im dunklen Blaumann) mit seinem Team nach erfolgreicher Arbeit. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
Kampfmittelräumer Peter Giesecke (im dunklen Blaumann) mit seinem Team nach erfolgreicher Arbeit. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool © WAZ FotoPool
Kampfmittelräumer Peter Giesecke (rechts) mit seinem Team Dirk Putzner (Mitte) und Udo Lokotsch nach erfolgreicher Arbeit. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
Kampfmittelräumer Peter Giesecke (rechts) mit seinem Team Dirk Putzner (Mitte) und Udo Lokotsch nach erfolgreicher Arbeit. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool © WAZ FotoPool
Kampfmittelräumer Peter Giesecke (im dunklen Blaumann) mit seinem Team nach erfolgreicher Arbeit. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
Kampfmittelräumer Peter Giesecke (im dunklen Blaumann) mit seinem Team nach erfolgreicher Arbeit. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool © WAZ FotoPool
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"Hier jubelt keiner"

Sein Vorgesetzter ist Sachgebietsleiter Rainer Krambröckers. Der 51-Jährige seufzt kurz, als er um sein Bomben-Fazit gebeten wird. „Hier jubelt keiner, wenn mal wieder eine gefunden wird. Schließlich bleibt dann immer die ganze andere Arbeit liegen. Dann sind wir alle nur noch auf die Bombe fokussiert.“

Manche Sprengkörper werden durch die Auswertung von Luftbildern entdeckt, andere durch Zufall beim Baggerbuddeln. Spitzenreiter war jenes Areal in Neudorf, auf dem derzeit das neue Berufsschulkolleg Mitte entsteht: Hier tauchten binnen weniger Tage drei Bomben auf. Zwei auf der Baustelle. Die dritte durch Zufall, als in Haan hier abgetragene Erde auskippt wurde. Zum Glück passierte in keinem der elf Entschärfungsfälle etwas.

Bombe entschärft

Am Donnerstag, 10. Juni 2010 wurde auf dem alten Güterbahnhofsgelände in Duisburg-Mitte eine englische Fünf-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft. Auf dem Gelände findet am 24. Juli 2010 die Loveparade statt. Dirk Putzer, Peter Giesecke und Udo Lokotsch (von links) vom Kampfmittelräumdienst hatten die Bombe nach etwa 35 Minuten entschärft. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Am Donnerstag, 10. Juni 2010 wurde auf dem alten Güterbahnhofsgelände in Duisburg-Mitte eine englische Fünf-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft. Auf dem Gelände findet am 24. Juli 2010 die Loveparade statt. Dirk Putzer, Peter Giesecke und Udo Lokotsch (von links) vom Kampfmittelräumdienst hatten die Bombe nach etwa 35 Minuten entschärft. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool © WAZ FotoPool
Peter Giesecke vom Kampfmittelräumdienst. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Peter Giesecke vom Kampfmittelräumdienst. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool © WAZ FotoPool
Der Blindgänger lag in fünf Metern Tiefe und wurde bei Luftbildauswertungen gefunden. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Der Blindgänger lag in fünf Metern Tiefe und wurde bei Luftbildauswertungen gefunden. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool © WAZ FotoPool
Im Vorfeld wurden einige Straßen im Umkreis der Bombe gesperrt. Auch die Autobahn A 59 wurde zwischen Duissern und Wedau für die Zeit der Entschärfung gesperrt. Hier die Auf- und Abfahrt in Duissern. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Im Vorfeld wurden einige Straßen im Umkreis der Bombe gesperrt. Auch die Autobahn A 59 wurde zwischen Duissern und Wedau für die Zeit der Entschärfung gesperrt. Hier die Auf- und Abfahrt in Duissern. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool © WAZ FotoPool
Die A59 durfte von 10.30 Uhr an nicht mehr befahren werden. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Die A59 durfte von 10.30 Uhr an nicht mehr befahren werden. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool © WAZ FotoPool
Die Straßen, die im Sicherheitsbereich liegen, wurden bereits eine halbe Stunde vor, nämlich um 10 Uhr, gesperrt.  Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Die Straßen, die im Sicherheitsbereich liegen, wurden bereits eine halbe Stunde vor, nämlich um 10 Uhr, gesperrt. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool © WAZ FotoPool
Das sorgte in der Duisburger Innenstadt und den umliegenden Autobahnen für Verkehrsbehinderungen. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Das sorgte in der Duisburger Innenstadt und den umliegenden Autobahnen für Verkehrsbehinderungen. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool © WAZ FotoPool
Die Karl-Lehr-Straße war ebenfalls gesperrt. Motorrad-Polizisten ließen niemanden mehr durch. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Die Karl-Lehr-Straße war ebenfalls gesperrt. Motorrad-Polizisten ließen niemanden mehr durch. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool © WAZ FotoPool
Stau an der Auf- und Abfahrt in Duissern. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Stau an der Auf- und Abfahrt in Duissern. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool © WAZ FotoPool
Knapp 35 Minuten nach dem Beginn der Entschärfung ist die Arbeit getan. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Knapp 35 Minuten nach dem Beginn der Entschärfung ist die Arbeit getan. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool © WAZ FotoPool
Die Sperren können abgebaut werden, der Verkehr fließt binnen Sekunden wieder in gewohntem Maße. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Die Sperren können abgebaut werden, der Verkehr fließt binnen Sekunden wieder in gewohntem Maße. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool © WAZ FotoPool
Nach der Entschärfung wird die Bombe aus der Grube gehoben. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Nach der Entschärfung wird die Bombe aus der Grube gehoben. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool © WAZ FotoPool
Die Fünf-Zentner-Bombe lag in fünf Metern Tiefe. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Die Fünf-Zentner-Bombe lag in fünf Metern Tiefe. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool © WAZ FotoPool
Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
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Peter Giesecke vom Kampfmittelräumdienst hatte die Bombe nach etwa 35 Minuten entschärft. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
Peter Giesecke vom Kampfmittelräumdienst hatte die Bombe nach etwa 35 Minuten entschärft. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool © WAZ FotoPool
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Vorgehen immer ähnlich

Bombenfund in Meiderich

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    Das Prozedere ist bei jedem Fund ähnlich: Zunächst setzt sich ein kleiner Stab aus Spezialisten des Ordnungsamtes zusammen. Dazu gehört auch Ingo Wobker. Er prüft, ob Schulen, Krankenhäuser, Kinderheime oder besondere Betriebe in der Evakuierungszone liegen. Kurz darauf tagt ein größerer Kreis mit Polizei, Feuerwehr, weiteren Fachämtern oder der Bundesbahn. Liegen Gasleitungen oder Pipelines im Areal, müssen die Betreiber diese abschalten. Das geht nicht immer sofort.

    „Deshalb ist jede Entschärfung anders. Routine gibt es nicht“, sagt Bergmann. Allein der Standort beeinflusst und verändert jedes Mal das Vorgehen von Ordnungsamt und den Kräften des Kampfmittelbeseitigungsdienstes.

    Bombe entschärft

    Ein Polizeihubschrauber steht auf der gesperrten A 40 in Höhe Duisburg-Häfen. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
    Ein Polizeihubschrauber steht auf der gesperrten A 40 in Höhe Duisburg-Häfen. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool © WAZ FotoPool
    Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
    Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool © WAZ FotoPool
    Peter Giesecke vom Kampfmittelräumdienst hatte die Bombe nach 18 Minuten entschärft. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
    Peter Giesecke vom Kampfmittelräumdienst hatte die Bombe nach 18 Minuten entschärft. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool © WAZ FotoPool
    Auch der Autobahnzubringer zwischen Marientor und Kaßlerfeld war gesperrt. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
    Auch der Autobahnzubringer zwischen Marientor und Kaßlerfeld war gesperrt. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool © WAZ FotoPool
    Auch der Autobahnzubringer zwischen Marientor und Kaßlerfeld war gesperrt. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
    Auch der Autobahnzubringer zwischen Marientor und Kaßlerfeld war gesperrt. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool © WAZ FotoPool
    Auch der Autobahnzubringer zwischen Marientor und Kaßlerfeld war gesperrt. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
    Auch der Autobahnzubringer zwischen Marientor und Kaßlerfeld war gesperrt. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool © WAZ FotoPool
    Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
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    Am Mittwoch, 21. April, 2010 wurde ab 11.18 Uhr eine amerikanische Zehn-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg auf einem Gelände im Industriegebiet in Duisburg-Neuenkamp entschärft. Ab 10 Uhr wurden die Straßen im Umkreis der Fundstelle gesperrt, unter anderem auch die Autobahn A 40 zwischen Kreuz Duisburg und dem Autobahnkreuz Moers. Dies führte zu Verkehrsstörungen in der Stadt. Um 11.36 Uhr war die Bombe entschärft und die Sperrungen wurden wieder aufgehoben. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
    Am Mittwoch, 21. April, 2010 wurde ab 11.18 Uhr eine amerikanische Zehn-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg auf einem Gelände im Industriegebiet in Duisburg-Neuenkamp entschärft. Ab 10 Uhr wurden die Straßen im Umkreis der Fundstelle gesperrt, unter anderem auch die Autobahn A 40 zwischen Kreuz Duisburg und dem Autobahnkreuz Moers. Dies führte zu Verkehrsstörungen in der Stadt. Um 11.36 Uhr war die Bombe entschärft und die Sperrungen wurden wieder aufgehoben. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool © WAZ FotoPool
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    Am Mittwoch, 21. April, 2010 wurde ab 11.18 Uhr eine amerikanische Zehn-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg auf einem Gelände im Industriegebiet in Duisburg-Neuenkamp entschärft. Ab 10 Uhr wurden die Straßen im Umkreis der Fundstelle gesperrt, unter anderem auch die Autobahn A 40 zwischen Kreuz Duisburg und dem Autobahnkreuz Moers. Dies führte zu Verkehrsstörungen in der Stadt. Um 11.36 Uhr war die Bombe entschärft und die Sperrungen wurden wieder aufgehoben. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
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    Peter Giesecke vom Kampfmittelräumdienst hatte die Bombe nach 18 Minuten entschärft. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool
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    Schafherde ohne Schäfer

    Und was gab es für Kuriositäten in 2010? „Als wir in Rheinhausen am Rheinufer mit der Entschärfung gerade loslegen wollten, tauchte eine Schafherde auf. Ohne Schäfer, wohlgemerkt. Den mussten wir erst suchen“, erinnert sich Krambröckers. Noch eine animalische Anekdote hat Ingo Wobker auf Lager: „Als wir in Neuenkamp waren, musste das ganze Tierheim evakuiert werden.“ Auch ein Angler sei schon einmal aus dem Nichts aufgetaucht. Und eine Beerdigungs-Gesellschaft hätte auch schon einmal warten müssen.

    Und was wünscht sich das Trio für das Jahr 2011? „Natürlich weniger Bomben“, schallt es wie aus einem Munde. Ingo Wobker ergänzt: „Und die, die wir finden, sollen sich unproblematisch entschärfen lassen.“

    Bombe entschärft

    Bombenentschärfung am Dienstag, 16.02.2010 in Duisburg-Neudorf. Die Sprengmeister Heinz Luerweg (li) und Frank Stommel mit der entschärften Bombe auf der Baustelle an der Pappenstrasse. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
    Bombenentschärfung am Dienstag, 16.02.2010 in Duisburg-Neudorf. Die Sprengmeister Heinz Luerweg (li) und Frank Stommel mit der entschärften Bombe auf der Baustelle an der Pappenstrasse. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
    Frank Stommel mit dem entschärften Zuender auf der Baustelle an der Pappenstrasse. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
    Frank Stommel mit dem entschärften Zuender auf der Baustelle an der Pappenstrasse. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
    Sprengmeister Heinz Luerweg. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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    Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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    Auf den gesperrten Straßen im Evakuierungsbereich herrschte gähnende Leere. Viele Anwohner waren allerdings nach Polizeiangaben in ihren Wohnungen geblieben. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
    Auf den gesperrten Straßen im Evakuierungsbereich herrschte gähnende Leere. Viele Anwohner waren allerdings nach Polizeiangaben in ihren Wohnungen geblieben. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
    An den Umleitungen, wie hier auf der Moltkestraße, herrschte teilweise dichtes Gedraenge. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
    An den Umleitungen, wie hier auf der Moltkestraße, herrschte teilweise dichtes Gedraenge. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
    Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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    Die Sprengmeister Heinz Luerweg (li) und Frank Stommel mit der entschärften Bombe auf der Baustelle an der Pappenstrasse. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
    Die Sprengmeister Heinz Luerweg (li) und Frank Stommel mit der entschärften Bombe auf der Baustelle an der Pappenstrasse. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
    In der Gesamtschule Mitte wurden die Menschen aus dem betroffenen Wohngebiet mit Kaffee und Brötchen vom Deutschen Roten Kreuz versorgt. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
    In der Gesamtschule Mitte wurden die Menschen aus dem betroffenen Wohngebiet mit Kaffee und Brötchen vom Deutschen Roten Kreuz versorgt. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
    Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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    Ein Polizeihubschrauber ueberwachte das Gebiet. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
    Ein Polizeihubschrauber ueberwachte das Gebiet. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
    Die Polizei musste an zahlreichen Straßen den Verkehr umleiten. Hier die Hansastraße. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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    Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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    Die Polizei musste an zahlreichen Straßen den Verkehr umleiten. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
    Die Polizei musste an zahlreichen Straßen den Verkehr umleiten. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
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    Bombenentschärfung am Dienstag, 16.02.2010 in Duisburg-Neudorf. Auf den gesperrten Straßen im Evakuierungsbereich herrschte Leere. Viele Anwohner waren allerdings nach Polizeiangaben in ihren Wohnungen geblieben. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
    Bombenentschärfung am Dienstag, 16.02.2010 in Duisburg-Neudorf. Auf den gesperrten Straßen im Evakuierungsbereich herrschte Leere. Viele Anwohner waren allerdings nach Polizeiangaben in ihren Wohnungen geblieben. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
    Die Polizei musste an zahlreichen Straßen den Verkehr umleiten. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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    In der Gesamtschule Mitte wurden die evakuierten Menschen aus dem betroffenen Wohngebiet mit Kaffee und Brötchen vom Deutschen Roten Kreuz versorgt. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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    Viele ältere Anwohner wurden vom DRK aus ihren Wohnungen zur Sammelstelle gefahren. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
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    In der Gesamtschule-Mitte wurden die evakuierten Menschen aus dem betroffenen Wohngebiet mit Kaffee und Brötchen vom Deutschen Roten Kreuz versorgt. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
    In der Gesamtschule-Mitte wurden die evakuierten Menschen aus dem betroffenen Wohngebiet mit Kaffee und Brötchen vom Deutschen Roten Kreuz versorgt. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
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    Einsatzfahrzeuge der Johanniter und des DRK auf dem Schulhof. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
    Einsatzfahrzeuge der Johanniter und des DRK auf dem Schulhof. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
    Auf der Baustelle für das neue Berufskolleg an der Pappenstrasse wurde die Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg bei Bauarbeiten gefunden. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool
    Auf der Baustelle für das neue Berufskolleg an der Pappenstrasse wurde die Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg bei Bauarbeiten gefunden. Foto: Lars Fröhlich / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
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