Duisburg. Nach der Absage des beliebten Wintermarktes „Veggie-Glück“ gibt es in der Duisburger Altstadt etwas Neues. Worauf sich Besucher freuen dürfen.
In der Duisburger Altstadt gibt es einen neuen Mini-Budenzauber. Immerhin zwei Stände und ein Tannenbaum stehen ab sofort am Calaisplatz und locken mit Glühwein, Leckereien und lokalen Geschenken. Ein Ersatz für den abgesagten veganen Wintermarkt in der Altstadt soll das „Weihnachtsfestchen“ aber nicht sein.
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Zwei Buden und ein Tannenbaum: Weihnachtsfestchen entstand kurzfristig
Die Bestürzung war groß, als im Oktober bekannt wurde, dass der Wintermarkt „Veggie-Glück“ ausfällt. Neben Foodtrucks hatten in den vergangenen Jahren auch kreative Aussteller aus Duisburg die Münzstraße belebt. Organisiert wurde die Veranstaltung von Petra Manoah, Chefin des Knüllermarkts. „Mit der großen Baustelle lohnt es sich nicht.“ In den vergangenen Jahren sei die Situation, auch durch Corona, immer schwieriger geworden.
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„Das Weihnachtsfestchen veranstalten wir nicht aus Trotz, sondern um ein Lebenszeichen aus der Altstadt zu senden“, erklärt Michaela Hares, Geschäftsführerin des „Home“. Nach der Absage des Veggie-Marktes wurde der Budenzauber recht kurzfristig organisiert. „Duisburg Kontor hat uns mit den Buden unterstützt, die Stadtverwaltung hat superschnell gearbeitet, Duisburg Business & Innovation ist im Hintergrund dabei und alle sind superlieb zu uns“, beschreibt Michaela Hares. Die „Weiße Flotte“ hilft mit Personal aus. An einem Stand wird man Gutscheine kaufen können, zum Beispiel für Schiffsrundfahrten, aber auch für Konzerte aus der Reihe „Mercator Jazz“. Am Nachbarstand soll neben Glühwein auch heißer Caipirinha ausgeschenkt werden.
Auftritt von Jupp Götz mit dem „Duo Nova“ geplant
Die Eröffnung findet am Samstag, 2. Dezember, um 17 Uhr statt. Franck Kade K. sorgt ab 17.30 Uhr mit Rock‘n‘Blues für eine stimmungsvolle musikalische Untermalung beim Auftakt. Eine Woche später spielen Jupp Götz und Gert Neumann als „Duonova“ ab 18 Uhr. Weitere Öffnungszeiten sind am Samstag, 9. Dezember, Freitag, 15. Dezember sowie am 22. und 23. Dezember jeweils ab 17 Uhr. „Wir starten bewusst mit einem kleinen Programm. Aber vielleicht entwickelt sich das Festchen ja irgendwann zu einem richtigen Fest“, freut sich Michaela Hares auf die kommende Saison. Geöffnet bleibt jeweils bis 22 Uhr.