Duisburg-Altstadt. In der Duisburger „Yotomy Art Gallery“ stellen junge asiatische Künstler ihre Werke aus. Was ein riesiges Wandgemälde damit zu tun hat.
Die Duisburger Innenstadt wird bunter: Mitten in der Corona-Pandemie hat an der Kuhstraße 8 die neue Galerie „Yotomy Art Gallery“ eröffnet. Noch bis Anfang Juni ist hier die Ausstellung ,,MAKE ,EM AWW“ zu sehen. Insgesamt können in dem privaten Ausstellungsraum 30 Werke von fünf indonesischen Künstlern bewundert und auch erworben werden: Zwischen 1200 und 12.000 Euro kosten die außergewöhnlichen Gemälde, die Inhaber Frank Wohlfarth dank seiner „guten internationalen Kontakte“ in dieser Form erstmals in Deutschland zeigen darf.
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„Die aus lndonesien stammenden Künstler Suanjaya Kencut, Ryo Laksamana, Oggz Goy, Rizal Hasan und Fajar Amali gehören zu der jungen Generation asiatischer Boomer auf dem Kunstmarkt“, erklärt der Galerist, der zur Eröffnungsfeier Gäste aus ganz Deutschland und auch aus dem benachbarten Ausland begrüßte.
„Yotomy Art Gallery“ in der Duisburger Innenstadt zeigt Werke noch bis zum 5. Juni
Begleitet wurde die Vernissage durch eine besondere Performance, bei der auf einer Häuserwand ein sogenanntes Mural erschaffen wurde: Am Parkplatz an der Obermauerstraße werden Passanten ab sofort von einem riesigen Wandgemälde begrüßt. Drei der indonesischen Künstler, die in der „Yotomy Art Gallery“ ausstellen, haben mehrere Tage an dem Bild gearbeitet.
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Der Begriff Mural kommt aus der Street-Art-Malerei und bezeichnet Schriftzüge, Bilder oder Zeichen, die im öffentlichen Raum auf große Flächen aufgebracht werden.
Die Schau „MAKE ,EM AWW“ ist noch bis zum 5. Juni zu sehen. Infos gibt es über die Webseite der „Yotomy Art Gallery“ unter https://www.yotomyart.de/