Duisburg. Bei einer „Null-Toleranz“-Aktionswoche in Marxloh, Bruckhausen und Beeck hat die Stadt Duisburg Müllsünder bestraft: das Ergebnis der Kontrollen.

Das Bürger- und Ordnungsamt hat nach Angaben der Stadt Duisburg zusammen mit den Wirtschaftsbetrieben „Müllsünder“ in Marxloh, Bruckhausen und Beeck bestraft. Bei der „Null Toleranz“-Aktion vom 5. bis 11. September waren die Mitarbeiter der Abfallaufsicht demnach wochentags und am Wochenende mit einer Früh- und Spätschicht in diesen Stadtteilen unterwegs.

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Im Zuge der Kontrollen seien insgesamt 59 wilde Müllkippen festgestellt und beseitigt worden. Neun Fahrten konnte die Stadt nach eigenen Angaben den jeweiligen Verursachern in Rechnung stellen. Zehn Ordnungswidrigkeitenverfahren – zum Beispiel für das illegale Entsorgen größerer Müllmengen – seien eingeleitet und fünf Schrottfahrzeuge gekennzeichnet worden.

Außendienst der Stadt Duisburg ahndet Ordnungswidrigkeiten

Zudem habe der Städtische Außendienst (SAD) bei gleichzeitigen Kontrollen 30 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und 79 Verwarnungsgelder erhoben sowie unter anderem mündliche Verwarnungen ausgesprochen oder unerlaubte Sondernutzungen festgestellt.

Darüber hinaus seien auch verstärkt Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung im Einsatz gewesen. Sie haben demnach insgesamt 1329 kostenpflichtige Verwarnungen und Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen verbotswidrigen Haltens, Parkens und wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen erteilt.

Regelmäßige „Null Toleranz“-Aktionswochen

Das Bürger- und Ordnungsamt führt seit Ende 2016 in wechselnder Zusammenarbeit mit der Polizei und den Wirtschaftsbetrieben einmal im Monat in einem Duisburger Stadtteil eine Aktionswoche unter dem Motto „Null-Toleranz / ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“ durch.