Duisburg. Die Stadt und die Wirtschaftsbetriebe Duisburg haben die Müllsituation in Hochfeld und Wanheimerort kontrolliert. Es gab viele Verwarnungen.
Das Bürger- und Ordnungsamt hat in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD) vom 8. bis 14. August eine Null-Toleranz-Aktion in den Stadtteilen Wanheimerort und Hochfeld durchgeführt. In diesem Zeitraum waren die Mitarbeiter der Abfallaufsicht wochentags und am Wochenende in den Stadtteilen präsent. Im Zuge der Kontrollen wurden insgesamt 39 wilde Müllkippen festgestellt und durch die WBD beseitigt – sieben Fahrten konnten den jeweiligen Verursachern in Rechnung gestellt werden. 13 Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet, etwa für das illegale Entsorgen größerer Müllmengen, und 13 Schrottfahrzeuge gekennzeichnet.
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„Die regelmäßigen Null-Toleranz-Aktionen unserer uniformierten Einsatzkräfte im gesamten Stadtgebiet sollen zu einer Verbesserung in den Stadtteilen führen. Wilde Müllkippen und Schrottfahrzeuge in den Stadtteilen sind nicht akzeptabel und Verstöße gegen die Regeln werden weiterhin konsequent geahndet“, so Oberbürgermeister Sören Link.
Stadt Duisburg erhebt 57 Verwarngelder
Zudem wurden bei gleichzeitigen Kontrollen des städtischen Außendienstes sieben Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und 57 Verwarnungsgelder erhoben sowie mündliche Verwarnungen erteilt. Neben der Abfallaufsicht und dem städtischen Außendienst befanden sich auch verstärkt Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung im Einsatz. So wurden insgesamt 905 kostenpflichtige Verwarnungen und Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen verbotswidrigen Haltens, Parkens und wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen erteilt.
Das Bürger- und Ordnungsamt führt seit Ende 2016 in wechselnder Zusammenarbeit mit der Polizei und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im Monat in einem Duisburger Stadtteil eine Aktionswoche unter dem Motto „Null-Toleranz / ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“ durch.