Duisburg. Nach Angaben der Polizei ist ein Athlet beim Ironman 70.3 in Duisburg reanimiert worden. Was der Veranstalter zu dem tragischen Vorfall sagt.

++Update vom Montag: Der 76-Jährige aus Gevelsberg ist gestorben (Zum Bericht)++

Eine Person ist am Sonntagvormittag beim Ironman 70.3 in Duisburg reanimiert worden. Dies bestätigte die Polizei auf Nachfrage der Redaktion und verwies für weitere Informationen an den Veranstalter. Dieser teilte am späten Sonntagnachmittag mit, dass ein Athlet während der Schwimmstrecke medizinische Hilfe benötigt habe. Er sei später in ein benachbartes Krankenhaus gebracht worden, wo er weiter versorgt werde.

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Nach unbestätigten Augenzeugenberichten ist der Athlet aus dem Waser gezogen worden, ehe Rettungskräfte auf einem Steg im Startbereich der Regattabahn um sein Leben kämpften – dort, wo die ersten Schwimmer früh morgens zur ersten Disziplin ins Wasser gegangen waren.

Athlet reanimiert: Ironman in Duisburg wurde fortgesetzt

Der Ironman ist derweil ohne Unterbrechung fortgesetzt worden. Der Veranstalter ist nach eigenen Angaben dankbar für die schnelle Reaktion und Unterstützung durch das Sicherheits- und medizinische Personal. „Wir werden dem Athleten weiterhin unsere Unterstützung anbieten und wünschen ihm eine vollständige und schnelle Besserung.“

Und: „ Aus Respekt für den Athleten und seine Familie“ werde man keinen weiteren Kommentar abgeben.

Ironman in Duisburg: Starterin im Vorjahr im Krankenhaus verstorben

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Einen traurigen Zwischenfall gab es bei der Duisburger Veranstaltung auch im vergangenen Jahr. Die DLRG musste eine Starterin der Staffel beim Schwimmen aus dem Wasser der Regattabahn retten. Am Steg wurde sie reanimiert und anschließend ins Krankenhaus gebracht. Dort konnten die Ärzte das Leben der Frau jedoch nicht mehr retten. (Ott/dwi/kb)