Duisburg. Beim Ironman 70.3 in Duisburg ist eine Teilnehmerin gestorben. DLRG-Kräfte hatten die Schwimmerin zunächst noch aus dem Wasser gerettet.
Beim Ironman 70.3 in Duisburg ist es am Sonntag zu einem traurigen Zwischenfall gekommen: Wie am Montag bekannt wurde, starb eine Teilnehmerin des Triathlon-Wettbewerbs.
Kräfte der DLRG mussten die Starterin einer Staffel beim Schwimmen aus dem Wasser der Regattabahn retten. Am Steg wurde sie reanimiert und danach ins Krankenhaus gebracht. Dort konnten die Ärzte das Leben der 57-Jährigen aber nicht mehr retten. Die Staffel der Frau hatte eine Zeit lang noch unwissend darauf gewartet, dass ihre Mannschaftskameradin aus dem Wasser kommt.
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Frau stirbt bei Ironman 70.3 in Duisburg: Todesursache noch unbekannt
Die Veranstalter haben den Todesfall in den sozialen Medien bestätigt: „Unser tiefstes Mitgefühl gilt der Familie und Freunden der Athletin, denen wir weiterhin zur Seite stehen. Wir sind dankbar für die Arbeit des medizinischen Personals und werden der Familie der Athletin weiterhin unsere volle Unterstützung anbieten.“
Zur Todesursache machten die Veranstalter und die Polizei bislang keine Angaben. Die Regattabahn hatte am Sonntagmorgen eine Wassertemperatur von 19,1 Grad. Bei dieser Temperatur darf mit Neoprenanzug geschwommen werden, dieser ist aber nicht Pflicht (erst unter 16 Grad bei Altersklassen-Athleten). Ob die verunglückte Frau mit oder ohne Kälteschutz geschwommen ist, ist nicht bekannt. Es gab jedoch einige Athleten, die nur in Badeanzug oder Badehose schwammen. Der Dauerregen am Wochenende hatte auch zur Folge, dass einige Teilnehmer aus dem Rennen ausstiegen, weil sie unterkühlt waren.