Duisburg. Das Kuratorium der Stiftung Wilhelm-Lehmbruck-Museum würdigt die Arbeit von Söke Dinkla und verlängert ihren Vertrag um weitere fünf Jahre.
Das Kuratorium der Stiftung Wilhelm-Lehmbruck-Museum hat Dr. Söke Dinkla als Vorstand der Stiftung bestätigt. Damit wird ihre Amtszeit ab 1. Januar 2024 um weitere fünf Jahre verlängert.
Söke Dinkla, die zum 1. Januar 2014 erstmals als Vorstand der Stiftung und zugleich als Direktorin des Lehmbruck-Museums berufen wurde, habe in ihrer Amtszeit durch wegweisende, erfolgreiche Ausstellungen wie „Rebecca Horn. Hauchkörper als Lebenszyklus” (2017–2018), „Jochen Gerz: The Walk – keine Retrospektive” (2018–2019) sowie „Lehmbruck – Beuys. Alles ist Skulptur” (2021) das Publikum für das Lehmbruck-Museum begeistert, so das Kuratorium.
Mit der erneuten Verleihung des Wilhelm-Lehmbruck-Preises der Stadt Duisburg und des Landschaftsverbandes Rheinland im Jahr 2020 an das kanadische Künstlerpaar Janet Cardiff und George Bures Miller, dessen Werke noch bis zum 14. August ausgestellt sind, habe Dinkla das internationale Profil des Hauses weiter geschärft. Die von ihr konzipierte Ausstellungsreihe „Sculpture 21st” präsentiert seit 2014 bedeutende Positionen zur Skulptur des 21. Jahrhunderts in der Glashalle, „die sich mit unübertroffener Transparenz in den Kantpark öffnet“. Die Museumschefin will damit das Lehmbruck-Museum als Raum für unterschiedlichste Gesellschaftsgruppen etablieren.