Duisburg. Der FC Bundestag ringt um den Sieg in einem Vierländer-Turnier – mit dem Duisburger Mahmut Özdemir als Kapitän. Eine Partei fehlt aber im Kader.

Mahmut Özdemir, SPD-Bundestagsabgeordneter aus Duisburg, führt den FC Bundestag als Kapitän zum 49. Parlamentarierturnier nach Finnland. Nach vielen Monaten pandemiebedingter Einschränkungen hat die Fußballmannschaft des Bundestages im März wieder ihr Training aufgenommen.

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Özdemir ist „sehr optimistisch, dass wir elf Jahre nach unserem letzten Titelgewinn den Pokal mit einer hochmotivierten Mannschaft wieder nach Deutschland holen können.“ Beim Turnier vom 26. bis zum 29. Mai im finnischen Lathi bringe die deutsche Mannschaft „mit einer guten Zusammensetzung aus jungen, neuen Abgeordneten und dienstälteren Spielern“ eine perfekte Mischung aus Spritzigkeit und taktischer Erfahrung auf den Platz.

Mitglieder aller Parteien kicken mit – mit einer Ausnahme

Das Fußballturnier der Parlamentsmannschaften wird seit 1971 ausgetragen, es treten die Mannschaften aus Österreich, der Schweiz, Finnland und Deutschland gegeneinander an. 2019 war auch ein russisches Team dabei – in diesem Jahr aus offensichtlichen Gründen nicht. Neben dem sportlichen Wettkampf geht es nämlich auch um internationale Freundschaft und politischen Meinungsaustausch.

In der aktuellen deutschen Mannschaft sind Abgeordnete aller Parteien im Bundestag vertreten – mit Ausnahme der Fraktion CDU/CSU.