Duisburg. Duisburgs erste Skimboard-Anlage eröffnet am 21. Mai. Wo, für wen, wie, Kosten: Hier gibt’s alle Infos zum spektakulären Trendsport in Duisburg.

Am kommenden Wochenende wird Duisburg um eine sportliche Attraktion reicher: am Samstag, 21. Mai, eröffnet die erste Skimboard-Anlage der Stadt im Freibad Homberg. Ab 10 Uhr kann jeder ausprobieren, wie es sich auf den speziellen Brettern über eine dünne Wasserschicht gleitet. Bei 3,50 Euro für die halbe Stunde geht der Spaß los.

Skimboard-Anlage in Duisburg: 25 Meter lang, wenige Zentimeter tief

So lang wie eine Bahn im Schwimmbecken ist die Skimboard-Anlage, aber deutlich schmaler und vor allem flacher: 25 Meter lang können Könner auf dem Skimboard übers Wasser gleiten, drei Meter Breite lassen Platz für Fahrmanöver. Die Wasserschicht selbst ist dabei nur zwei bis fünf Zentimeter tief – Aquaplaning mit Anlauf.

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Auf Balance kommt es an beim Skimboarding. Die Trendsportart ist aber auch für Menschen geeignet, die sonst wenig mit Sport zu tun haben.
Auf Balance kommt es an beim Skimboarding. Die Trendsportart ist aber auch für Menschen geeignet, die sonst wenig mit Sport zu tun haben. © Funke Foto Services GmbH | Olaf Fuhrmann

Ein Vergnügen auch für Menschen, die mit Sport sonst nicht so viel zu tun haben, verspricht Sebastian Steiner vom Verein Skimzone Germany, der im Naturbad Styrum in Mülheim bereits eine Skimboard-Anlage betreibt: Wer geradeaus laufen könne, könne auch skimboarden; sein ältester Schüler bis jetzt hatte die 70 Jahre schon überschritten – und buchte nach dem Eintauchen in den Sport erstmal einen Skimboard-Urlaub auf den Malediven.

Skimboard fahren für Kinder: ab acht Jahren und 20 Kilogramm Körpergewicht

Nach unten hingegen gibt es Grenzen: Erst ab acht Jahren seien Kinder motorisch in der Lage, mit dem Brett übers Wasser zu gleiten. Und weil das Board schwer ist – üblich sind drei Kilogramm, Leichtgewichte gibt’s ab 2,5 Kilo – sollten sie auch ein Mindestgewicht mitbringen: „20, besser 25 Kilogramm“ Körpergewicht empfiehlt Steiner. Immerhin muss das Drei-Kilo-Brett erstmal auf die Bahn geworfen werden, bevor der Sportler drauf springt.

Trainer weisen Neulinge im Freibad Homberg ins Skimboard ein

Sebastian Steiner hat den Verein Skimzone Germany gegründet, der in Mülheim bereits eine Skimboard-Anlage betreibt. In Duisburg bringt der erfahrene Fahrer als Trainer Neulingen den Sport bei.
Sebastian Steiner hat den Verein Skimzone Germany gegründet, der in Mülheim bereits eine Skimboard-Anlage betreibt. In Duisburg bringt der erfahrene Fahrer als Trainer Neulingen den Sport bei. © Funke Foto Services GmbH | Olaf Fuhrmann

Wer nicht ins kalte Wasser springen möchte, keine Sorge: „Wir sind mit mindestens einem lizenzierten Trainer vor Ort“, kündigt Steiner an, darunter er selbst und seine Frau Dagmar. Nach fünf Minuten Trockeneinweisung zu Körperhaltung und Fußstellung kann’s losgehen; wer genauere Instruktionen will, kann aber auch eine ganze Trainerstunde buchen.

Skimboard-Anlage im Freibad Homberg: die Öffnungszeiten

Wer das Skimboarden ausprobieren will, kann das ab Samstag zweimal wöchentlich im Homberger Freibad, Schillerstraße 160: Die Skimboard-Anlage – Skimzone heißt sie in der Community – hat ab dem 21. Mai während der Freibad-Saison jeden Samstag und Sonntag geöffnet, jeweils von 10 bis etwa 17, 18 Uhr – je nach Wetter und Nachfrage auch länger.

Skimboard-Anlage im Freibad Homberg: die Preise

Eine halbe Stunde kostet 3,50 Euro, die volle Stunde 6 Euro, Bretter können geliehen werden. Eine Einzelstunde beim Trainer kostet 30 Euro, Gruppentarife zum Beispiel für Geburtstagsfeiern gibt es auf Anfrage bei Sebastian Steiner unter 0172 5353 620 oder per E-Mail an skimzonestore@gmx.de