Duisburg. Weil die Duisburger gerne radeln und genießen, gibt es in diesem Jahr vier Termine für die Kulinarische Schnitzeljagd. So kommt man an Tickets.

Duisburg hat sich zu einem Mekka für Food-Enthusiasten entwickelt: Zahlreiche kleine, aber feine Restaurants haben eröffnet und bereichern die Gastro-Szene von Duisburg. Bei den Kulinarischen Schnitzeljagden durch die unterschiedlichen Stadtteile können Genießer, die mit dem Rad unterwegs sind, so manchen dieser Läden entdecken. Die Nachfrage nach Tickets war im vergangenen Jahr, trotz Corona, so groß, dass sich der Veranstalter entschlossen hat, 2022 gleich vier Touren in Duisburg anzubieten.

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Die erste Kulinarische Schnitzeljagd führt die Teilnehmer am 11. Juni von Buchholz nach Serm durch den Duisburger Süden. Probierhäppchen gibt es etwa beim Restaurant Schenkel’s am Sittardsberg, Haus Wilmes, dem veganen Buffet-Restaurant Green Day, Copenhagen Coffee Lab, Bootshaus Ehingen und Bienen Lindner. Neu dabei sind in diesem Jahr das Landgasthaus Schenke, das Start-Up Loqly, das regionale Lebensmittel verkauft, und der Barbecue-Spezialist BBQ Company mit angeschlossener Grillschule.

Zwei Termine führen durch die Duisburger Innenstadt, anderen durch den Westen und Süden

Das Team des Burgerrestaurants „Rock Pit“ ist auch diesmal wieder mit dabei.
Das Team des Burgerrestaurants „Rock Pit“ ist auch diesmal wieder mit dabei. © FUNKE Foto Services | Foto: Christoph Wojtyczka

Die Innenstadt ist diesmal gleich mit zwei Terminen vertreten: Die Tour am 13. August verbindet Kulinarisches in der Duisburger Altstadt mit Neudorf. Entlang der Regattabahn geht es dann Richtung Wedau, an der Sechs-Seen-Platte vorbei bis nach Wanheimerort. Mit dabei sind erstmals die Studenten-Ikone Finkenkrug, das Café Vision auf dem Uni-Campus, das Restaurant am Bertasee mit Panoramablick aufs Wasser, die Gaststätte mit Biergarten des Etus Wedau und der noch recht neue Asia-Laden ChoMui. Der Sandwich-Anbieter Black Bull, Copenhagen Coffee Lab, die Eismanufaktur Rheineis und der Weinhandel am Rathaus, Bettys Weinhock, freuen sich am 13. August ebenfalls auf die Schnitzeljäger.

Antonio und Alexandra Ziogas haben im November ihr Café Candypott am Sternbuschweg eröffnet.
Antonio und Alexandra Ziogas haben im November ihr Café Candypott am Sternbuschweg eröffnet. © FUNKE Foto Services | Foto: Tanja Pickartz

Am 24. September geht’s erneut durch die City, diesmal liegt der Fokus auf der Innenstadt. Das Webster Brauhaus lädt nicht nur zu einem Glas Bier ein, sondern auch zu einem veganen „Amuse Gueule“. Kaffee und süße Leckereien gibt’s bei Café Evergreen. Das inhabergeführte Burger-Restaurant Rock Pit serviert Rockiges aus der Küche und auf die Ohren. Matus Burritos sendet kulinarische Grüße aus Kalifornien. Gesund und lecker wird es bei Ulli Schleys Bistro Pro Vita Naturkost.

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Angelika und Andreas Sanders, die neuen Besitzer des einzigen Duisburger Unverpacktladen beweisen, dass Nachhaltigkeit und bewusster Konsum gut zusammenpassen. Bei Bettys Weinhock können die Teilnehmer ein Schlückchen Duisburger Stahlrebe probieren. Alle Naschkatzen kommen im neu gegründeten Süßigkeitengeschäft Candypott auf ihre Kosten.

Am 8. Oktober führt die Kulinarische Schnitzeljagd dann durch Ruhrort und anschließend durch den Duisburger Westen. Hier machen beispielsweise das traditionsreiche Café Kurz, der auch Fisch servierende Biergarten Hafensturm, der irische Pub Dexter Island, der legendäre Kiosk Bruckis Büdchen im Schatten der Weißen Riesen und der idyllisch gelegene Steinschenhof in Baerl mit.

Tickets gibt’s ab sofort – auch interessierte Gastronomen können sich melden

Noch sind einige Plätze für Gastronomen, Weinläden, Cafés, Kneipen, Restaurants oder sonstige kulinarische Treffpunkte frei. Infos gibt es unter www.kulinarische-schnitzeljagd.de/partner.

Tickets gibt es ab sofort unter www.kulinarische-schnitzeljagd.de/shop für 30 Euro bis zwei Wochen vor dem jeweiligen Event im VVK, danach sind sie bis zum Mittwoch vor der Tour für 35 Euro zu erwerben. Die Karten sind pro Termin auf 400 begrenzt, schnell sein lohnt sich daher – im vergangenen Jahr waren die Touren schon mehrere Wochen im Vorfeld ausverkauft.

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