Duisburg. „Freestyle Physics“, der Wettbewerb an der Uni Duisburg-Essen, startet wieder als Präsenz-Wettbewerb. Diese Aufgaben müssen Schüler lösen.

Nach zwei Jahren als Video-Wettbewerb starten die „Freestyle Physics“ an der Universität Duisburg-Essen (UDE) wieder voll durch. Das große Finale, an dem alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 13 ihre kreativen und cleveren Lösungen für physikalische Knobelaufgaben präsentieren, steigt vom 7. bis 10. Juni am Uni-Campus in Duisburg.

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„Wir haben das große Zelt schon bestellt und freuen uns auf rund 1.500 Schüler:innen“, sagt Physiker Dr. Andreas Reichert, der gemeinsam mit dem Erfinder des Wettbewerbs, Prof. Dr. Axel Lorke, und zwei Kollegen den Schülerwettbewerb organisiert. „Wir haben auch schon relativ viele Anfragen zu den Details der Aufgaben bekommen – offenbar beschäftigen sich die Klassen und Lehrkräfte intensiv mit den Aufgaben.“

Wasserrakete und Mausefallen-Katapult sind Klassiker des Wettbewerbs

Dr. Andreas Reichert (Foto) organisiert mit Prof. Dr. Axel Lorke den Schüler-Wettbewerb.
Dr. Andreas Reichert (Foto) organisiert mit Prof. Dr. Axel Lorke den Schüler-Wettbewerb. © FUNKE Foto Services | Lars Heidrich

Folgende Aufgaben können die jungen Tüftler lösen. Tauchboot: Ziel der Aufgabe ist es, ein Boot zu konstruieren, das ohne Fernsteuerung, aufs Wasser gelegt, zunächst auf den Boden eines 40 cm tiefen Beckens untertaucht, zwischen einer und drei Minuten am Boden bleibt und dann selbstständig wieder auftaucht. Mausefallen-Katapult: Welches Katapult schießt einen Tischtennisball möglichst weit? Aber Achtung beim Bau der Maschine: Es darf ausschließlich die mechanische Energie der Feder einer gespannten Mausefalle zum Antrieb genutzt werden.

Papierbrücke: Wie man nur aus Papier, Bindfaden und Klebstoff eine Brücke mit minimalem Eigengewicht baut, die eine Distanz von einem Meter überbrückt und dabei einen 700 g-Zylinder trägt, können die Teilnehmenden bei dieser Aufgabe zeigen. Wasserrakete: Der Wettbewerbsklassiker darf auch dieses Jahr nicht fehlen. Ziel der Aufgabe ist es, eine Wasserrakete zu entwerfen und zu bauen, die möglichst lange in der Luft bleibt.

Was nach drei Monaten anspruchsvollem Grübeln, Planen und Konstruieren herausgekommen ist, bewertet eine Jury aus Professor/innen und Doktorand/innen live beim großen Finale. Für jeden Wettbewerb werden die ersten drei Plätze prämiert, außerdem gibt es Sonderpreise. Weitere Informationen: www.freestyle-physics.de.