Duisburg. Das Nexus-Gebäude auf Duisburgs Mercatorquartier ist verkauft, für die Wohnungen kann man sich schon vormerken lassen. Was die Miete kostet.

Zentraler wohnen geht nicht: 22 Wohnungen in bester Innenstadtlage bietet das Nexus-Haus. Aktuell bringt es das Mercatorquartier ein Stück voran: Das Projekt ist verkauft. Jetzt soll es schnell gehen: Schon im Sommer 2023 sollen die Wohnungen vermietet werden.

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„Young Urban Professionals“, 25 bis 40 Jahre: So definiert das Duisburger Immobilien- und Investmentunternehmen Maletz und Hoffstedde die Zielgruppe der Wohnungen im Nexus-Haus, die es vermarktet. Der Plan klingt nach einer großen Wohngemeinschaft und einem Leben in Start-up-Atmosphäre: Drei Geschosse, 22 Wohnungen, ein großer Dachgarten mit Blick auf Rathaus und Innenhafen für alle Mieter und Mieterinnen.

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42 bis 108 Quadratmeter messen die Wohnungen, verteilt auf zwei bis vier Zimmer und einen Balkon. Die durchschnittliche Wohnungsgröße liegt bei 63 Quadratmetern. Die Mietpreise beziffert Geschäftsführer Volker Flemming vom Bauherren Blankbau mit 520 bis 1500 Euro plus Nebenkosten, das ergibt 8,25 bis 13,90 Euro pro Quadratmeter.

Nexus-Haus bietet 500 Quadratmeter große Dachterrasse fürs Urban Gardening

So stellt sich die Duisburger Firma Blankbau das Nexus-Haus im Mercatorquartier vor. Mieter erwartet unter anderem ein riesiger Dachgarten.
So stellt sich die Duisburger Firma Blankbau das Nexus-Haus im Mercatorquartier vor. Mieter erwartet unter anderem ein riesiger Dachgarten. © Blankbau

Star des Nexus-Hauses soll die großangelegte Dachterrasse fürs Urban Gardening werden: Auf gut 500 Quadratmetern sind hier große Pflanzbeete geplant, dazwischen Liege- und Sitzplätze. „Da oben kann man auch Tomaten anbauen, grillen und feiern“, sagt Flemming.

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Ihr Auto können die künftigen Mieterinnen und Mieter in der Tiefgarage des direkt nebenan geplanten Premier-Inn-Hotels parken. Oder auf ein eigenes Kfz verzichten: Die Duisburger Verkehrs- und Versorgungsbetriebe (DVV) planen dort ein Carsharing-Angebot.

Käuferin des Nexus-Hauses ist eine prominente Duisburgerin: Dr. Doris König. Die Unternehmerin ist die fünfte Generation der Familie König, die dem König-Pilsener bis heute ihren Namen leiht – die Brauerei selber wurde im Jahr 2000 verkauft, heute gehört Köpi zur Bitburger Braugruppe.

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Zusammen mit weiteren Teilhabern hat sie das Nexus-Haus erworben, bestätigt sie unserer Redaktion. „Die moderne Idee des Hauses“ mit dem Dachgarten für alle Mieter habe sie überzeugt, und das in dieser Lage: „Das ist eine wirklich gediegene Lage im Herzen von Duisburg. Hier kann etwas Schönes entstehen.“

Mercatorquartier: jetzt schon vormerken lassen für eine Wohnung im Nexus-Haus

Wer eine der 22 Wohnungen mieten möchte, muss nicht mehr allzu lange warten: Im Sommer 2023 soll das Nexus-Haus stehen, die Vorarbeiten laufen schon, ab April soll der Hochbau starten. Schon jetzt gibt es eine Interessentenliste fürs Wohnen im Mercator-Quartier. Wer sich dort eintragen lassen möchte, kann das tun bei Maletz & Hoffstedde unter 0203 3177 3277 oder info@maletz-hoffstedde.de.

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