Duisburg. Weil das Personal durch Corona-Infektionen knapp wird, gehen sieben Kitas in Duisburg in den Notbetrieb. Diese Einrichtungen sind betroffen.

Immer mehr Erzieherinnen und Erzieher fehlen in den Kindertageseinrichtungen in Duisburg, weil sie positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Sieben der 80 städtischen Kitas sind am Montag in den Notbetrieb gegangen.

Sie können ihr Angebot nur noch für doppelt berufstätige Eltern anbieten. Komplette Schließungen sollen nach Angaben der städtischen Pressestelle vermieden werden. Stand Montag waren 188 Kinder und 175 Mitarbeiter positiv getestet und in Quarantäne.

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Personallage in Kitas ist durch Omikron-Fälle „sehr dynamisch“

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Die Lage sei sehr dynamisch, sobald die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Ende der Quarantänen oder entsprechender Freitestung dieses wieder erlaubt, soll der Regelbetrieb in den Kitas und Gruppen wieder hochgefahren werden.

Betroffen sind diese Kitas:

Kita Wiesbadener Straße (Meiderich)

Kita Arlberger Straße (Süden)

Kita Beecker Straße (Hamborn)

Kita Märchenweg (Süden)

Kita Duisburger Str. 257 (Homberg)

Kita Albert-Schweitzer-Straße (Süden)

Kita Luwenstraße (Walsum)

Nach bestätigten Coronafällen gelten diese Regeln in Kitas:

Zum Hintergrund erklärt die Stadt, dass der Regelbetrieb unter Anwendung der aktuellen Corona-Verordnungen möglichst lange aufrecht erhalten werden soll. Wenn ein PCR-Test eine Infektion bestätigt, muss diese Person in häusliche Isolation.

In der Einrichtung gilt dann diese Regel: „Kinder und nicht vollständig immunisierte Erwachsene (sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch Eltern) müssen zum Betreten der Einrichtung einen Negativ-Testnachweis für die Dauer von zwei Wochen vorlegen“, sagt Svenja Black von der Pressestelle.

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