Duisburg. Am 6. August soll es in diesem Jahr eine Neuauflage vom Tag der Trinkhallen geben. Duisburger Büdchenbesitzer können sich bewerben und mitmachen.

Der „Tag der Trinkhallen“ findet in diesem Jahr zum dritten Mal statt und bietet am 6. August wieder ein buntes Programm und echte Kioskkultur. An diesem Tag soll die harte Arbeit der Betreiber gewürdigt werden, die oft über die gängigen Öffnungszeiten hinausgeht, und ihre Bedeutung für die Nahversorgung in den Stadtvierteln früher und heute hervorgehoben werden.

[Nichts verpassen, was in Duisburg passiert: Hier für den täglichen Duisburg-Newsletter anmelden.]

Dafür sucht die Ruhr Tourismus GmbH ruhrgebietsweit Büdcheninhaber, die am „Feiertag der Budenkultur“ mitwirken und ihre Trinkhalle ins Rennen schicken. Ob Kleinkunst, Lesungen oder Würstchen vom Grill: Wer sich anmeldet, sollte einen eigenen Beitrag leisten, um den Tag zu etwas Besonderem zu machen.

Duisburger Kiosk-Besitzer können sich bis zum 11. März bewerben

Jürgen Bruckmann und seine Frau Verena-Kristina betreiben „Bruckis Büdchen“ im Duisburger Westen. Sie lassen sich immer etwas Neues und Kreatives einfallen.
Jürgen Bruckmann und seine Frau Verena-Kristina betreiben „Bruckis Büdchen“ im Duisburger Westen. Sie lassen sich immer etwas Neues und Kreatives einfallen. © FUNKE Foto Services | Foto: Ulla Michels

Die Bewerbung ist vom 10. Januar bis 11. März unter www.tagdertrinkhallen.ruhr möglich. Aus allen angemeldeten Buden werden dann insgesamt 50 ausgewählt, an denen es ein von der RTG finanziertes und organisiertes Kulturprogramm geben wird.

Auch interessant

Die Buden werden zur Bühne für eine bunte Mischung aus Fußball, (Live-) Musik, Kleinkunst, Kabarett und zu einem spannenden Begegnungsort im Zeichen des interkulturellen Austauschs. Welche 50 Trinkhallen Programmbuden werden, wird erneut per Juryentscheid festgelegt und voraussichtlich Ende April bekannt gegeben.

Auch interessant

Die Veranstaltung „Tag der Trinkhallen“ wird von Ruhr Tourismus veranstaltet und durch den Regionalverband Ruhr (RVR) gefördert.