Duisburg/Berlin. In einem deutschlandweiten Vergleich von Google-Bewertungen landen Duisburger Bürgerservice-Stationen auf dem drittletzten Platz des Rankings.
In einem neuen Ranking des Verbraucherschutzverbandes Berlin/Brandenburg (VSVBB) belegen die Duisburger Bürgerservice-Stationen deutschlandweit den drittletzten von 40 Plätzen. Mit der durchschnittlichen Bewertung in Höhe von 2,63 von fünf möglichen Sternen liegt Duisburg nach VSVBB-Angaben zudem deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 3,5 Sternen.
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Um herauszufinden, in welcher Großstadt es die (un)beliebtesten Behörden gibt, hat der VSVBB über die Internetauftritte der 40 größten deutschen Städte die Behörden ermittelt, in denen Bürger Meldeangelegenheiten erledigen können. In das Ranking (zur VSVBB-Seite) sind so 32.000 öffentlich einsehbare Google-Bewertungen von 344 Behörden eingeflossen. Ämter, die bislang nicht bewertet wurden, wurden nicht berücksichtigt. „Um Stadt-Durchschnittswerte zu bilden, wurden die Bewertungen der jeweiligen Behörden entsprechend der Anzahl an Bewertungen gewichtet“, so der VSVBB.
Nur Ämter in Bonn und Mönchengladbach mit noch schlechteren Bewertungen
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Überraschend ist, wie unterschiedlich die Ämter bewertet werden. Die beliebtesten Behörden Deutschlands haben ihren Sitz in Wuppertal. Im Schnitt wurden die vier Bürgerbüros dort mit 4,52 von fünf Sternen bewertet. Auf den Plätzen folgen Augsburger (4,07 Sterne), Frankfurter (3,97), Bochumer und Freiburger Bürgerbehörden (jeweils 3,95 Sterne).
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Nur in sieben der analysierten 40 Städte werden die Ämter dagegen im Schnitt mit weniger als drei Sternen bewertet: Bremen (2,82), Köln (2,8), Duisburg (2,63), Bonn (2,61) und Mönchengladbach (2,49) schneiden am schlechtesten ab.
Der VSVBB betrachtet sich als „ein unabhängiger, gemeinnütziger und demokratisch organisierter Verein mit Hauptsitz in Berlin-Schönefeld“.