Duisburg. Bei einem Zufriedenheits-Ranking landet das Gesundheitsamt Duisburg auf dem vorletzten Platz. Studierende haben Google-Bewertungen analysiert.
Bei einer Analyse der Google-Bewertungen von Gesundheitsämtern ist das Duisburger Gesundheitsamt auf dem vorletzten Platz gelandet. Studierende des Masterstudiengangs „International Health Management” der Berlin School of Business & Innovation hatten die Analyse in einem außerstudienplanmäßigen Projekt durchgeführt.
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Sie werteten 1024 Bewertungen für 40 Gesundheitsämter in den 20 größten deutschen Städten auf Google aus, um herauszufinden, wie zufriedenstellend die Behörden in den Augen der Verbraucher arbeiten. Die besten Bewertungen bekam demnach Bonn mit 4,2 von 5 möglichen Sternen, dicht gefolgt von Münster mit 4,1. Maßgeblich für die Spitzenplätze in dem Ranking sind allerdings nur 18 (Bonn) beziehungsweise sieben Bewertungen.
Duisburger Gesundheitsamt bekam im Zufriedenheitsranking zwei Sterne
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Die meisten Bewertungen konnten demnach für Berlin (260) und Bielefeld (167) ausgewertet werden – die Hauptstadt landete mit 3,1 Sternen auf Platz sieben, Bielefeld auf Platz 15 mit 2,4 Sternen.
Das Duisburger Gesundheitsamt hatte zum Stichtag der Analyse (1. Oktober) bei Google 15 Bewertungen bekommen, macht lediglich 2,0 Sterne nach Auswertung der Studierenden. Noch weniger zufrieden mit ihrem örtlichen Gesundheitsamt waren demnach nur die Bremer, die 1,8 Sterne vergaben.
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Das ist das komplette Ranking:
1. Bonn
2. Münster
3. Hannover
4. Dresden
5. Leipzig
6. Essen
7. Berlin
8. Hamburg
9. Frankfurt am Main
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10. Dortmund
11. Nürnberg
12. Köln
13. Wuppertal
14. München
15. Bielefeld
16. Bochum
17. Düsseldorf
18. Stuttgart
19. Duisburg
20. Bremen
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„Die Analyse zeigt, dass sich die interne Organisation und die Betreuung von Verbrauchern in den Gesundheitsämtern noch verbessern kann“, sagte Alexander Zeitelhack, stellvertretender Dekan der BSBI. „Ein Drittel der bewerteten Behörden schnitt unterdurchschnittlich ab. In Zeiteneiner weltweiten Pandemie müssen die Ämter, die für die Tests und Anweisungen zur Quarantäne zuständig sind, Hochleistungen vollbringen. Dafür benötigen sie einerseits genügend Mitarbeiter und andererseits ein hocheffizientes Management. Einige Gesundheitsämter, wie das in Bonn, sind den Nutzern gerade deshalb positiv aufgefallen.”