Duisburg. Die Inzidenzstufe 2 in Duisburg stellt die Organisatoren des Kultursommers im Kantpark-Zelt vor Probleme. Umbau soll die Veranstaltungen retten.

Dass Duisburg wegen der anhaltenden Sieben-Tage-Inzidenz über 50 in die Inzidenzstufe 2 gerutscht ist, stellt die Organisatoren des Duisburger Kultursommers im Kantpark vor Probleme. Bislang galt die GGG-Regel, es durften maximal 370 Besucher ohne Abstand ins Zelt, die genesen, geimpft oder getestet waren.

Jetzt muss umgebaut werden, so Mit-Organisator Frank Jebavy von der Stadt Duisburg. Die Bühne wird verkleinert, die neue Bestuhlung wird im Schachbrettmuster auf Abstand gestellt. Mit diesem Umbau sollen allerdings weiterhin maximal 370 Besucher ins Zelt dürfen, so viele wie bislang auch. Wer bereits Tickets erworben hat, bekommt ab Mittwoch, 18. August, neue Plätze zugewiesen.

Ausverkaufte Abende könnten Probleme bereiten

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Für die Auftritte von Jan Philipp Zymny (18. August) und Aynsley Lister (19. August) erwartet Jebavy keine Schwierigkeiten, problematisch werde es wahrscheinlich bei der ausverkauften Vorstellung von Kai Magnus Sting (20. August) und bei der seit langem ausverkauften Veranstaltung „Bummelkasten“ für Kinder am Samstag, 21. August. Der Kultursommer, der mit Mitteln des Bundesprogramms „Neustart Kultur“ und der Stadt den von Corona arg gebeutelten Kulturschaffenden wieder auf die Beine helfen sollte, endet am 22. August mit einem zweiten Sting-Abend.