Duisburg. Es soll im 2021 wieder einen Weihnachtsmarkt in Duisburg geben – mit Riesenrad und Eislaufbahn. Doch die Corona-Pandemie erschwert die Planungen.

Im Winter 2021 soll es wieder klappen: Dann soll es wieder einen Weihnachtsmarkt in Duisburg geben – mit Riesenrad und Eislaufbahn.

Allerdings erschwert auch dieses Jahr die Corona-Pandemie die Planungen. Nach der Absage im Vorjahr soll aber wieder ein Weihnachtsmarkt in der Innenstadt öffnen. Die genaue Durchführung des Marktes hänge jedoch von dem Infektionsgeschehen ab, heißt es vom Veranstalter Duisburg Kontor. Noch kann nicht vorhergesagt werden, wie sich die Pandemie bis zu den Wintermonaten hin entwickeln wird und welche Schutzverordnungen dann gelten werden.

Die aktuelle Corona-Schutzverordnung des Landes läuft zum 5. August aus – und gibt keine Auskunft über Weihnachtsmärkte. Das NRW-Gesundheitsministerium hält sich auf Anfrage dieser Redaktion mit Prognosen für die Adventszeit bedeckt.

Riesenrad und Eislaufbahn: Duisburger Weihnachtsmarkt soll am 11. November öffnen

Derzeit plant Duisburg Kontor den Startschuss für den 11. November. Entlang der König- und Kuhstraße sowie der Düsseldorfer Straße sollen die Büdchen bis zum 30. Dezember öffnen. Dabei bietet der Weihnachtsmarkt Platz für gut 150 Schaustellerinnen und Schausteller, Gastronomien und Anbieterinnen und Anbieter von Kunsthandwerk und Geschenkartikeln.

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Fahrgeschäfte, beispielsweise das Riesenrad und die traditionelle Eislaufbahn der Stadtwerke Duisburg, sollen neben Aktionen wie einer Nikolausparade das zusätzliche Rahmenprogramm bilden.

Ob dies tatsächlich so umgesetzt werden kann, sei von der Inzidenzlage abhängig, so Duisburg Kontor.

Duisburg: Absage des Weihnachtsmarktes traf Schausteller 2020 schwer

Im vergangenen Jahr wurde der Weihnachtsmarkt im Oktober abgesagt. Der Grund: das Infektionsgeschehen im damaligen Dauer-Hotspot Duisburg. Die Sieben-Tages-Inzidenz lag zu dem Zeitpunkt der Absage bei 105,7. Sie wuchs bis Weihnachten in Duisburg und im gesamten Bundesland weiter stark an.

Die Absage traf die Schaustellerinnen und Schausteller, die einen großen Teil ihres Jahresumsatzes auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt machen, schwer. Die Veranstaltung gehört zu den größten ihrer Art in der Region und lockte in den Jahren vor der Corona-Pandemie jeweils rund zwei Millionen Besucherinnen und Besucher in die Stadt.