Duisburg. 36 Reiserückkehrer sind seit Beginn der Sommerferien positiv auf Corona getestet worden. Aus welchen Ländern sie zurück nach Duisburg reisten.
Die Hälfte der Sommerferien sind bereits vorbei. Viele Duisburger sind aus ihrem Urlaub wieder zurückgekehrt. Wie die Stadt auf Nachfrage der Redaktion mitteilt, sind seit Beginn der Ferien am 2. Juli insgesamt 36 Corona-Fälle nach einer Reiserückkehr festgestellt worden.
Die meisten der positiv getesteten Reiserückkehrer kamen aus Spanien: Insgesamt 14 positive Corona-Tests hat die Stadt erfasst. Neun Corona-Fälle wurden bei Türkei-Reisenden gemeldet. Bei den weiteren Infektionen gab es keine Häufungen nach Ländern.
Hier die übrigen Fälle in der Übersicht:
- Mexiko 2
- Niederlande 2
- Russland 2
- Irak 2
- Frankreich 1
- Tunesien 1
- Zypern 1
- Marokko 1
- Griechenland 1
Das müssen Reiserückkehrer aus Duisburg beachten
Alle Rückkehrer aus Ländern, die in eine der Risikostufen eingeteilt sind, müssen sich digital über ein Formular unter www.einreiseanmeldung.de zurückmelden. Wer aus einem einfachen Risikogebiet, einem Hochinzidenzinzidenzgebiet (dazu zählt ab Dienstag neben den Niederlanden auch Spanien) oder einem Virusvariantengebiet zurückkehrt, muss in Quarantäne.
Aber: Die häusliche Quarantäne kann bei der Rückkehr aus einfachen Risikogebieten umgangen werden, wenn ein Genesenen-, ein Impfnachweis oder ein negativer Testnachweis übermittelt wird.
Für Hochinzidenz- und Virusvariantengebiete gilt: Wer aus einem Hochinzidenzgebiet zurückkehrt und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne, kann diese aber durch einen negativen Test nach fünf Tagen verkürzen. Nach Aufenthalt in Virusvariantengebieten dauert die Quarantäne 14 Tage und eine vorzeitige Beendigung ist nicht möglich.
Welche Länder aktuell als Risikogebiet gelten, veröffentlicht das RKI auf seiner Internetseite: www.rki.de