Duisburg. Christoph Urban ist bereits seit Dezember als neuer Superintendent im Kirchenkreis Duisburg im Amt. Synode bestätigt ihn bei digitaler Tagung.
Der neue Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, Christoph Urban, ist bei der Online-Synode am Samstag von Präses Thorsten Latzel offiziell in sein Amt eingeführt worden. Die 90 Abgeordneten des Kirchenparlaments bestätigten ihm ihre Unterstützung mit den Worten: „Ja, mit Gottes Hilfe“. Urban hat seinen Dienst bereits im Dezember 2020 angetreten, die festliche Amtseinführung wurde mit einem Gottesdienst per Videokonferenz gefeiert.
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Einen Schritt in Richtung Digitalisierung unternahmen die Abgeordneten – Pfarrerinnen und Pfarrer, Presbyterinnen und Presbyter der 15 Kirchengemeinden sowie berufene Mitglieder – mit ihrem Beschluss zum Sitzungswesen: Gremiensitzungen sollen in der Regel als Videokonferenzen stattfinden, Unterlagen möglichst auf elektronischem Wege verschickt und nicht gedruckt werden. Die Kreissynoden sollen aber weiter als Präsenztreffen abgehalten werden. Die nächste ist turnusgemäß im November.
Erster Pop-Kantor im Kirchenkreis: Daniel Drückes
Außerdem stand auf der Tagesordnung ein Zwischenbericht über das Schutzkonzept zur Prävention gegen sexualisierte Gewalt, das Ende Juni 2022 fertig sein soll. Und Grünes Licht gab es für die Einrichtung einer Stelle für Kirchenmusik auf Kirchenkreis-Ebene für Duisburgs ersten Pop-Kantor Daniel Drückes. Bereits seit August übernimmt er etwa die Betreuung von Chören, musikalische Gottesdienstbegleitungen, aber auch koordinierende Aufgaben und die Umsetzung neuer Kirchenmusikprojekte.
Informationen über die evangelische Kirche in Duisburg gibt es unter www.kirche-duisburg.de.