Duisburg. Wegen der Behelfskonstruktion auf der Grunewaldbrücke der A 59 in Duisburg gibt es weiter Lärmbeschwerden von Anwohnern. Was jetzt helfen soll.
Nur ein Fahrstreifen in Richtung Dinslaken ist am kommenden Wochenende, von Freitag, 7. Mai, 16 Uhr, bis Montag, 10. Mai, 5 Uhr, auf der A 59 in Duisburg im Bereich der Grunewaldbrücke frei. Wie die Autobahn GmbH Rheinland mitteilt, verstärkt sie die Verankerung der Behelfskonstruktion mit „Fly-over“-Elementen, die den schadhaften Fahrbahnübergang an der Brücke abdeckt.
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Bereits am Donnerstag, 22. April, wurden die Verschraubungen der Konstruktion nachgezogen und diese mit Gummipuffern unterfüttert. Der Hintergrund: Anwohner hatten sich in den vergangenen Wochen über die lauten Geräusche beim Überfahren der Fly-over-Elemente beschwert.
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Bis zu 15 Zentimeter breiter Spalt auf A-59-Brücke in Duisburg abgedeckt
Diese Metallplatten sind nötig, da die Autobahnmeisterei Duisburg am Donnerstagmorgen, 8. April, einen bis zu 15 Zentimeter breiten Spalt am Fahrbahnübergang entdeckt hatte. Dies hatte zunächst eine Vollsperrung der Autobahn zur Folge. Seit Montag, 12. April, ist die Grunewaldbrücke im Bereich des Provisoriums in beiden Richtungen mit Tempo 40 wieder befahrbar.
Wann der Schaden repariert wird, hat die Autobahn Rheinland GmbH noch nicht bekannt gegeben. Die Arbeiten sollen aber vor den Sommerferien beginnen. Bei der Instandsetzung sollen je Fahrtrichtung zwei Behelfsspuren befahrbar bleiben.