Gebag startet Schornstein-Sanierung in Duisburg-Wedau
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Duisburg. Auf dem Areal des einstigen Waggonwerks in Duisburg-Wedau beginnt die Sanierung des Schornsteins. So geht es weiter mit dem Gelände.
Der Umbau des historischen Gebäude-Komplexes des ehemaligen Waggonwerks der Bahn in Duisburg-Wedau geht voran. Wie die Gebag mitteilt, beginnt in dieser Woche die Sanierung des Schornsteins am Kesselhaus im denkmalgeschützten Ensemble hinter dem einstigen Werkseingang an der Werkstättenstraße.
„Im Rahmen der Instandsetzung werden Schornstein-Ringe erneuert und saniert, Steigschutzschienen und Kaminruhepodeste montiert sowie das Mauerwerk an schadhaften Stellen neu verfugt“, kündigt die städtische Baugesellschaft an. Die Investitionen belaufen sich auf rund 105.000 Euro. Ziel sei es, den Schornstein „zukunftsorientiert nach denkmalrechtlichen Erlaubnissen zu sanieren“. Die Arbeiten sollen acht bis zehn Wochen dauern. Das benachbarte Kesselhaus könnte künftig ein Blockheizkraftwerk (BHKW) beherbergen.https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburg-so-geht-es-am-ausbesserungswerk-in-wedau-weiter-id228339681.html
30 Hektar werden entwickelt zum „Technologiepark Wedau-Nord“
Die Gebag hat bekanntlich das 30 Hektar große Gelände, das seit Stilllegung des Werkes Anfang der 1990er Jahre im Dornröschenschlaf schlummert, von der Bahn erworben. Die Sanierung der denkmalgeschützten Gebäudeteile und der Abriss nicht mehr benötigter Häuser markieren den Start für die Entwicklung des Areals zum „Technologiepark Wedau-Nord“. Die Universität Duisburg-Essen (UDE) hat eine Absichtserklärung unterzeichnet, sich in Wedau niederzulassen.
Rundgang über das Baugelände Wedau Nord
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Uni Duisburg-Essen plant den Umzug der Ingenieurwissenschaften nach Wedau
Geplant ist der sukzessive Umzug der kompletten Ingenieurwissenschaften vom Campus Neudorf. Ein Hochschulstandort-Entwicklungsplan ist derzeit bei UDE-Kanzler Jens Andreas Meinen in Arbeit. Bereits begonnen hat der Bau eines Rechenzentrums auf der Fläche der einstigen Federschmiede des Waggonwerks. Es wird vom DVV-Konzern (Stadtwerke) betrieben, Kapazitäten soll auch die Uni nutzen.
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