Duisburg. Mit Unterstützung der Polizei verstärkt die Stadt Duisburg die Zahl der Ordnungsstreifen. Gerade an belebten Orten soll mehr kontrolliert werden.

Die Polizei und der Städtische Außendienst (SAD) des Ordnungsamtes verstärken laut Stadt ihre gemeinsamen Streifgänge im Stadtgebiet.

Seit dem vergangenen Wochenende seien bereits täglich zusätzliche Streifen über mehrere Stunden an besonders stark frequentierten Orten unterwegs, um die Einhaltung der Corona-Regeln zu überprüfen. Dazu zählen nach Angaben des Amts für Kommunikation unter anderem die Regattabahn, die Sechs-Seen-Platte, der Goerdeler Park in der Innenstadt und der Altmarkt in Hamborn.

Streifen bestehen in Duisburg aus Ordnungsamt und Polizei

Die Streifen bestehen jeweils aus zwei Mitarbeitern des SAD sowie zwei Polizeibeamten. Sie sollen nicht nur kontrollieren, sondern Bürgern bei Fragen auch zur Verfügung stehen. Dabei sind aktuell bis zu 50 Mitarbeiter des Ordnungsamtes pro Tag im Streifendienst.

Von Beginn der Pandemie bis Mitte April 2021 haben Ordnungsamt und Polizei 14.020 Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Besonders häufig seien Verstöße gegen die Kontaktbeschränkung, Verstöße gegen die Maskenpflicht im öffentlichen Raum sowie Verstöße gegen die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung im ÖPNV festgestellt worden.

Bei der Kontaktbeschränkung im privaten Raum wurde hingegen in den ersten zwei Wochen seit Einführung nur ein Verstoß geahndet.