Duisburg. Die „Klimakrise und das Ruhrgebiet“ ist das Thema einer neuen Online-Ringvorlesung der Uni Duisburg-Essen. Darum geht’s ab Mitte April.

Eine neue öffentliche Ringvorlesung zum Thema „Klimakrise und das Ruhrgebiet - Klimawandel verstehen und handeln“ bietet die Initiative UDE4future der Universität Duisburg-Essen ab dem 15. April als Webinar auf der Internet-Plattform Zoom an.

Mit dem Thema, das den Klimawandel verknüpft mit der Region aufgreift, richtet sich UDE4future ausdrücklich an Interessierte außerhalb der Universität. Ziel ist es, verschiedene Aspekte des Klimawandels zu beleuchten und gemeinsam zu diskutieren. Neben technischen und naturwissenschaftlichen Lösungsansätzen soll es dabei auch um zentrale Aspekte der individuellen Verhaltensänderung gehen. „Festzuhalten bleibt, der Hauptverursacher der aktuellen Situation ist der Mensch. Der Erfolg politischer Steuerungsversuche wird folglich zentral von der Akzeptanz der Bürgerinnen und Bürger auch im Ruhrgebiet abhängen“, so die Organisatoren.

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Auftaktvorlesung am 15. April: Klimakrise und Wissenschaft

In der Auftaktvorlesung von Prof. Dr. Ferdi Schüth (Max-Planck-Institut für Kohleforschung/Mülheim) geht es am 15. April um „Wege aus der Klimakrise: Herausforderungen für die Wissenschaft“. Am 29. April spricht Dr. Jan-Hendrick Kamlage (Ruhruni Bochum) über „Bürgerbeteiligung als Modus der Transformation zwischen Anspruch und Wirklichkeit“ und am 6. Mai fragt Prof. Dr. Florian Ziel (Uni Duisburg-Essen): „50% erneuerbarer Strom in 2020: Schon Halbzeit?“

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Die Ringvorlesung findet ab 15. April in der Regel alle zwei Wochen am Donnerstag um 16 Uhr statt. Alle Vorlesungen mit anschließender Diskussion werden online als Zoom-Webinar übertragen. Eine Anmeldung ist für jede Veranstaltung einzeln über die Webseite notwendig. Alle Termine gibt es unter: https://www.uni-due.de/ude4future/ringvorlesung