Duisburg. Das Duisburger Ordnungsamt hat bei einer ÖPNV-Sonderkontrolle mit der DVG und Polizei 18 Bußgelder wegen Maskenverstößen verhängt.

Das Ordnungsamt hat bei einer mehrstündigen Sonderkontrolle zur Maskenpflicht im ÖPNV am vergangenen Mittwoch 18 Bußgelder verhängt. Bei der Schwerpunktaktion in Corona-Zeiten mit der Polizei und der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) an den U-Bahnhaltestellen „Auf dem Damm“ in Meiderich und „König-Heinrich-Platz“ in der Innenstadt wurden insgesamt 4590 Fahrgäste in 118 Fahrzeugen überprüft.

Wer vom Ordnungsamt in Bussen, Bahnen und an Haltestellen ohne die seit dem 25. Januar 2021 erforderliche medizinische Gesichtsmaske erwischt wird oder diese nicht korrekt trägt, muss 150 Euro zahlen. Die DVG darf zwar keine Bußgelder, aber Verweise aussprechen. Dies sei bei der aktuellen Sonderkontrolle aber nicht nötig gewesen. Die Polizei habe allerdings 25 Personalien festgestellt.

DVG: 121 Fahrgäste bei Sonderkontrolle in Duisburg ohne gültiges Ticket erwischt

Darüber hinaus nutzte die DVG die Schwerpunktaktion, um Fahrausweise zu überprüfen. 121 Fahrgäste wurden demnach ohne gültiges Ticket angetroffen. Schon beim ersten Wiederholungsfall führt dies nach Angaben des Verkehrsunternehmens zu einer Strafanzeige – unabhängig von der Zahlung des erhöhten Beförderungsentgeltes (EBE) in Höhe von 60 Euro.

In NRW und damit auch in Duisburg herrscht in Corona-Zeiten Maskenpflicht im ÖPNV.
In NRW und damit auch in Duisburg herrscht in Corona-Zeiten Maskenpflicht im ÖPNV. © FUNKE Foto Services | Martin Möller

Weitere Artikel zu Ordnungsamt und Maskenpflicht: