Duisburg. Obwohl die Corona-Zahlen wieder steigen, arbeitet Duisburg Kontor weiter an einem Konzept für den Weihnachtsmarkt. So laufen die Planungen.

Trotz aktuell steigender Corona-Zahlen gibt es weiter Hoffnung auf einen Weihnachtsmarkt in Duisburg. Dies bestätigte Uwe Kluge, Geschäftsführer des Veranstalters Duisburg Kontor, auf Nachfrage. „Auch die Stadt hat weiter großes Interesse an einem Weihnachtsmarktgeschehen“, so Kluge. „Wie es aussehen kann und was genehmigungsfähig ist, muss noch geklärt werden.“

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Man befinde sich dazu im Austausch mit Schaustellern, aber auch in enger Abstimmung mit anderen Großstädten. „Es sollte am Ende nicht so sein, dass in Essen oder Dortmund andere Regeln gelten“, so der Geschäftsführer von Duisburg Kontor. „Wünschenswert wäre eine einheitliche Linie, eine Art Schablone, mit der man arbeitet, um einen Weihnachtsmarkt zu organisieren.“

Insel-Lösungen für den Duisburger Weihnachtsmarkt in der Diskussion

Das sei extrem schwierig. „Klar ist, dass wir das Geschehen auseinander ziehen, Getränkestände separieren müssen“, so Kluge. Dies deckt sich mit Informationen dieser Redaktion, wonach konkret über „Insel-Lösungen“ diskutiert wird. Dabei sollen demnach umzäunte kleine Weihnachtsdörfer wie Inseln in der Innenstadt platziert werden und die Zugänge kontrolliert werden.

Noch gibt es keine Entscheidung, keine finale Lösung. Vom 12. November als Startpunkt ist Duisburg Kontor aber noch nicht abgerückt. Noch wartet der Veranstalter auch auf konkrete Vorgaben des Gesetzgebers und hofft, dass es kurz vor dem geplanten Beginn des Weihnachtsmarkts keine einschneidenden Veränderungen gibt. Kluge: „Dann kann natürlich alles ganz schnell vorbei sein.“

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