Düsseldorf/Duisburg. Der Stau- und Massenforscher Schreckenberg hat im Loveparade-Prozess ausgesagt. Lopavent sei nicht an einer Zusammenarbeit interessiert gewesen.

Michael Schreckenberg, Professor an der Uni Duisburg-Essen, hat im Loveparade-Prozess vor dem Duisburger Landgericht ausgesagt.
Michael Schreckenberg, Professor an der Uni Duisburg-Essen, hat im Loveparade-Prozess vor dem Duisburger Landgericht ausgesagt. © Oliver Müller

Im Vorfeld der fatalen Duisburger Loveparade mit 21 Todesopfern hat Stau- und Massenforscher Michael Schreckenberg nach eigenen Angaben zwar die Stadt Duisburg beraten. Der Festival-Veranstalter Lopavent habe dagegen nicht mit ihm zusammenarbeiten wollen, sagte der Professor der Universität Duisburg-Essen am Mittwoch im Loveparade-Prozess im Düsseldorfer Congress-Center. "Ich hatte nur Kontakt zur Stadt", sagte Schreckenberg.

Lopavent habe die Planung alleine übernehmen wollen und auch verlangt, dass sämtliche Angaben vertraulich seien. Informationen über die erwarteten Besucherzahlen der Technoparade etwa habe es nicht gegeben.

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Bei der Loveparade-Katastrophe im Juli 2010 starben in einem Gedränge 21 junge Leute, mindestens 652 wurden verletzt. Angeklagt sind sechs Mitarbeiter der Stadt Duisburg und vier Lopavent-Beschäftigte. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen unter anderem fahrlässige Tötung wegen Fehlern bei der Genehmigung und Planung der Großveranstaltung vor. Das Verfahren des Landgerichts Duisburg findet aus Platzgründen in Düsseldorf statt. (dpa)

"Nacht der 1000 Lichter" erinnert an Loveparade-Opfer

Mit brennenden Kerzen und Saxofonmusik ist am Montagabend in Duisburg der Opfer der Loveparade-Katastrophe vor acht Jahren gedacht worden.
Mit brennenden Kerzen und Saxofonmusik ist am Montagabend in Duisburg der Opfer der Loveparade-Katastrophe vor acht Jahren gedacht worden. © FUNKE Foto Services | Michael Dahlke
Mit brennenden Kerzen und Saxofonmusik ist am Montagabend in Duisburg der Opfer der Loveparade-Katastrophe vor acht Jahren gedacht worden.
Mit brennenden Kerzen und Saxofonmusik ist am Montagabend in Duisburg der Opfer der Loveparade-Katastrophe vor acht Jahren gedacht worden. © FUNKE Foto Services | Michael Dahlke
Mit brennenden Kerzen und Saxofonmusik ist am Montagabend in Duisburg der Opfer der Loveparade-Katastrophe vor acht Jahren gedacht worden.
Mit brennenden Kerzen und Saxofonmusik ist am Montagabend in Duisburg der Opfer der Loveparade-Katastrophe vor acht Jahren gedacht worden. © FUNKE Foto Services | Michael Dahlke
Mit brennenden Kerzen und Saxofonmusik ist am Montagabend in Duisburg der Opfer der Loveparade-Katastrophe vor acht Jahren gedacht worden.
Mit brennenden Kerzen und Saxofonmusik ist am Montagabend in Duisburg der Opfer der Loveparade-Katastrophe vor acht Jahren gedacht worden. © FUNKE Foto Services | Michael Dahlke
Mit brennenden Kerzen und Saxofonmusik ist am Montagabend in Duisburg der Opfer der Loveparade-Katastrophe vor acht Jahren gedacht worden.
Mit brennenden Kerzen und Saxofonmusik ist am Montagabend in Duisburg der Opfer der Loveparade-Katastrophe vor acht Jahren gedacht worden. © Thomas Richter | Thomas Richter
Eine Frau zündet Kerzen an der Unglücksstelle der Loveparade 2010 an. Mit brennenden Kerzen und Saxofonmusik wurde in Duisburg der Opfer der Loveparade-Katastrophe vor acht Jahren gedacht. 
Eine Frau zündet Kerzen an der Unglücksstelle der Loveparade 2010 an. Mit brennenden Kerzen und Saxofonmusik wurde in Duisburg der Opfer der Loveparade-Katastrophe vor acht Jahren gedacht.  © dpa | Marcel Kusch
Menschen stehen Arm in Arm an der Unglücksstelle der Loveparade 2010. Mit brennenden Kerzen und Saxofonmusik wurde in Duisburg.
Menschen stehen Arm in Arm an der Unglücksstelle der Loveparade 2010. Mit brennenden Kerzen und Saxofonmusik wurde in Duisburg. © dpa | Marcel Kusch
Menschen stehen Arm in Arm an der Unglücksstelle der Loveparade 2010. Mit brennenden Kerzen und Saxofonmusik wurde in Duisburg der Opfer der Loveparade-Katastrophe vor acht Jahren gedacht.
Menschen stehen Arm in Arm an der Unglücksstelle der Loveparade 2010. Mit brennenden Kerzen und Saxofonmusik wurde in Duisburg der Opfer der Loveparade-Katastrophe vor acht Jahren gedacht. © dpa | Marcel Kusch
Menschen stehen an der Unglücksstelle der Loveparade 2010. Mit brennenden Kerzen und Saxofonmusik wurde in Duisburg der Opfer der Loveparade-Katastrophe vor acht Jahren gedacht.
Menschen stehen an der Unglücksstelle der Loveparade 2010. Mit brennenden Kerzen und Saxofonmusik wurde in Duisburg der Opfer der Loveparade-Katastrophe vor acht Jahren gedacht. © dpa | Marcel Kusch
Kerzen brennen an der Unglücksstelle der Loveparade 2010.
Kerzen brennen an der Unglücksstelle der Loveparade 2010. © dpa | Oliver Berg
Menschen stehen an der Unglücksstelle der Loveparade 2010. Mit brennenden Kerzen und Saxofonmusik wurde in Duisburg der Opfer der Loveparade-Katastrophe vor acht Jahren gedacht.
Menschen stehen an der Unglücksstelle der Loveparade 2010. Mit brennenden Kerzen und Saxofonmusik wurde in Duisburg der Opfer der Loveparade-Katastrophe vor acht Jahren gedacht. © dpa | Marcel Kusch
Hell erleuchtet ist der Tunnel, die Unglücksstelle der Loveparade 2010. Mit brennenden Kerzen und Saxofonmusik wurde in Duisburg der Opfer der Loveparade-Katastrophe vor acht Jahren gedacht. Am 24. Juli 2010 waren am einzigen Ein- und Ausgang der Technoparade 21 Menschen erdrückt worden.
Hell erleuchtet ist der Tunnel, die Unglücksstelle der Loveparade 2010. Mit brennenden Kerzen und Saxofonmusik wurde in Duisburg der Opfer der Loveparade-Katastrophe vor acht Jahren gedacht. Am 24. Juli 2010 waren am einzigen Ein- und Ausgang der Technoparade 21 Menschen erdrückt worden. © dpa | Marcel Kusch
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