Duisburg. Metallbrand in einer Logistikfirma in Nähe der A59 hatte am Mittag eine starke Rauchentwicklung zur Folge. Autobahn musste aber nicht gesperrt werden.
Dichter Qualm am Duisburger Hafen: In einer Logistikfirma ist am Mittwochmittag ein Feuer ausgebrochen. Eine starke Rauchentwicklung war die Folge.
Der Alarm war kurz vor 13 Uhr bei der Duisburger Feuerwehr eingegangen, die mit 24 Kräften nach Meiderich ausrückte. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, standen bereits mehrere mit Titan beladene Förderbänder in einer großen Halle in Brand. Zudem brannte eine vor der Halle abgestellte Maschine, heißt es im Einsatzbericht der Feuerwehr. Personen waren glücklicherweise nicht betroffen.
Bahngleise während des Einsatzes gesperrt
Die Rauchentwicklung war so stark, dass wegen der eingeschränkten Sicht zunächst über eine Sperrung der A59 in Höhe der Berliner Brücke in Richtung Dinslaken nachgedacht wurde. Da der kräftige Wind den Qualm aber von der Autobahn wegblies, war laut Autobahnpolizei keine Sperrung erforderlich. Vorsorglich wurden jedoch die Bahngleise während des Einsatzes gesperrt.
Die Einsatzkräfte erstickten die Flammen mit Schaum, Pulver und Sand. Eine gute halbe Stunde später war das Feuer laut einer Feuerwehr-Sprecherin bereits unter Kontrolle. Eine Gefahr für die Bevölkerung oder die Umwelt habe nicht bestanden. (soho)