Duisburg. Die Sendung mit der Maus ließ sich von der kleinen Tiba durch die Zeltstadt in Duisburg Walsum führen und will das Schicksal der Familie weiter verfolgen.
Die Zeltstadt in Walsum ist im Oktober abgebaut worden, die Flüchtlinge wurden duisburgweit auf andere Einrichtungen verteilt, unter anderem in das neue Landesasyl in der Glückauf-Halle in Homberg.
Wer dennoch wissen möchte, wie das Leben in der Zeltstadt war: Die Sendung mit der Maus hat sich in ihrer aktuelle Sendung von dem syrischen Mädchen Tiba durch das Lager führen lassen. Die Kleine ist mit ihren Geschwistern und Eltern binnen zwanzig Tagen durch sieben Länder geflohen, mit einem Schlauchboot übers Meer gekommen und viele Kilometer zu Fuß gegangen. Die Geschichte wird in eindringlichen Fotos der Familie erzählt.
Kommunikation mit Händen und Füßen
Aber das ist Vergangenheit, jetzt lernt Tiba eifrig Deutsch und zeigt mit vor Stolz strahlenden Augen Christoph ihre Unterkunft: den Waschbereich, die Kleiderkammer, die Schule. Mit Händen und Füßen reden die beiden.
Die Familie musste wie alle anderen die Zeltstadt bald nach den Dreharbeiten verlassen. Die Sendung mit der Maus hat eine Fortsetzung angekündigt, um das Schicksal vonTiba zu verfolgen.
Die aktuelle Folge ist in der Mediathek zu sehen: www.wdrmaus.de/aktuelle-sendung/index.php5 (aka)