Duisburg. Die 181 Bewohner, die in den Sechs-Personen-Zelten leben, müssen auf andere Einrichtungen verteilt werden. Das Land hatte sich zurückgezogen.

Die Zeltstadt wird am Donnerstag (1. Oktober) aufgelöst und die rund 181 Bewohner, die derzeit noch in den Sechs-Personen-Zelten leben, müssen auf andere Einrichtungen verteilt werden. „Es wird bestimmt klappen, dass alle einen neuen Platz finden“, betont Stefanie Kutschker, Sprecherin des Deutschen Roten Kreuzes Nordrhein, das die Zeltstadt im Auftrag der Bezirksregierung Düsseldorf betrieben hat.

Zur Erinnerung: Das Land hatte sich zurückgezogen und mit kälter werdenden Nächten argumentiert. Finanziell sei es nicht machbar gewesen, für mehrere hundert Flüchtlinge Leichtbauhallen am Kerskensweg zu installieren. „Wir halten 42 Plätze für die Walsumer vor. Bei uns werden am Donnerstag 200 Asylbewerber verlegt“, erklärt Zehra Yilmaz, die die Unterkunft im St.-Barbara-Hospital leitet. Die anderen könnten in die Glückauf-Halle umziehen, die ebenfalls eine Einrichtung des Landes ist. (F.P.)