Duisburg. Für den Schiffsmaskenbrunnen am Kuhtor und André Voltens Brunnen auf dem Averdunkplatz haben die Bezirke zusammen gelegt. OB dankt für die Solidarität.

Mit dem Schiffsmaskenbrunnen am Kuhtor von Thomas Virnich und André Voltens Brunnen auf dem Averdunkplatz, den der Volksmund „Waschmaschine“ getauft hat, ist die Brunnenmeile auf der Königstraße wieder komplett in Betrieb. Während die anderen Brunnen von Firmen gesponsort worden sind, macht diesmal „Duisburger Solidarität“ den Betrieb möglich.

Oberbürgermeister Sören Link bedankte sich bei den Bezirksvertretern, die Geld aus ihrem Budget abgegeben haben, damit es auf der Königstraße wieder sprudelt. Die Brunnen gäben der Einkaufsstraße ihr Gesicht, so der OB. Seit einem Jahr habe man sich Gedanken gemacht, wie der Betrieb (eine freiwillige Aufgabe der Stadt und somit in Streichgefahr) auf neue Beine gestellt werden könne. Insgesamt kostet der Betrieb 120.000 Euro pro Jahr, von denen die Stadt nur 80.000 Euro übernehmen kann. Jetzt sind die restlichen 40.000 Euro zusammen.