Duisburg. . Die Schwanentorbrücke war früher ständig besetzt. Heben ist heute nicht mehr nötig, weil die Berufsschifffahrt nicht mehr den Innenhafen anläuft.

„Das ist für die Ewigkeit gebaut“, schwärmt Peter Böhle beim Anblick der mächtigen stählernen Zahnräder im Untergeschoss der Schwanentorbrücke. Womit der Experte für Brücken und Ingenieurbau bei den Wirtschaftsbetrieben allerdings nur den Antrieb der Hubbrücke meint, denn das historische Bauwerk am Innenhafen ist nicht mehr uneingeschränkt standsicher und muss umfassend saniert werden. Kalkulierte Kosten: 4,47 Millionen Euro.

Wahrscheinlich einzigartig in Deutschland ist laut Böhle die Konstruktion, die nicht nur den Autoverkehr, sondern auch die Bahnen der DVG über den Innenhafen bringt, sondern auch den Weg frei machen kann für die Berufsschifffahrt.

Das geschah seit der Errichtung in den 50er Jahren bis vor fünf Jahren nach einem festen Ablaufplan. Näherte sich ein Schiff der Brücke, schaltete der Brückenwärter von seinem Bedienstand in halber Höhe einer der vier Backsteintürme die Ampeln für Autos, Bahnen, Radler und Fußgänger auf Rot. Dann senkten sich vier Schrankenbäume über die Straße und beseitigten jeden Zweifel an der Sperrung, bevor sich die Fahrbahn in die Höhe hob. Bis zu neun Meter hoch, je nach Wasserstand. Erst dann gab’s grünes Licht für den Kapitän auf der Brücke seines Schiffes, das nun freie Fahrt hatte Richtung Innenhafen oder in Richtung Rhein. War das Schiff durch, wiederholte sich die gesamte Prozedur in umgekehrter Reihenfolge. Sechs bis sieben Minuten dauerte die Brückenhebung pro Schiff, und das mehrmals täglich. Ein Horror für die Fahrplanstrategen der DVG.

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Doch mit dem Umbau des RWSG-Speichers zum NRW-Landesarchiv fiel das letzte Ziel der Berufsschifffahrt am Innenhafen weg, die Brücke kann bleiben wie sie ist. Aber langsam fahren müssen die Straßenbahnen immer noch wegen der Trennung in Gleis und Oberleitung auf beiden Seiten des anhebbaren Brückenteils.

Relativ wenig Energieaufwand

„Unsere Vorgänger haben es verstanden, mit relativ wenig Energieaufwand viel Gewicht zu bewegen“, erklärt Böhle im Untergeschoss eines Brückenturmes. Ein eher mickriger Elektromotor steht dort, ein Getriebe und eine Welle, die die ganze Straße unterquert bis in den Turm auf der anderen Seite, wo sich eine Seilscheibe findet. Ganz oben in jedem der vier Türme, unter den in früheren Jahren beleuchteten Glaslaternen, hängen bei abgesenkter Brücke Betonkontergewichte in einem genieteten Blechmantel, jeweils „ein paar hundert Tonnen schwer“, sagt Böhle. Gehen sie runter, hebt sich die Brücke, der Elektromotor gibt quasi nur den Anstoß.

Bedienstand war ständig besetzt

Gesteuert wurden Ampeln, Schranke und Brücke vom rundum verglasten Bedienstand, der in bewegtesten Innenhafen-Zeiten ständig besetzt war. Erreichbar ist er über schmale stählerne Stiegen, die jeden der vier Türme bis in 20 Meter Höhe erschließen. Die gesamte Elektrik in dem hellen Steuer-Raum wie auch im Turmuntergeschoss ist inzwischen demontiert worden, weil sie zum einen nicht mehr zeitgemäßen Anforderungen genügte und zum anderen den jetzt fälligen Untersuchungen zum Brückenzustand im Wege gewesen wäre.

Die Duisburger Schwanentorbrücke

Die Schwanentorbrücke war früher ständig besetzt. Heben ist heute nicht mehr nötig, weil die Berufsschifffahrt nicht mehr den Innenhafen anläuft.
Die Schwanentorbrücke war früher ständig besetzt. Heben ist heute nicht mehr nötig, weil die Berufsschifffahrt nicht mehr den Innenhafen anläuft. © Udo Milbret / Funke Foto Services
Der Name Schwanentorbrücke verweist auf ein Tor in der mittelalterlichen Stadtmauer, das auf den Rhein hinausführte. Der floss damals in etwa dort, wo heute der Innenhafen ist. Eine Flussverlagerung im Mittelalter beendete die Nähe von Strom und Stadt, die Jahrhunderte später durch die Anlagen von Innen- und Außenhafen wieder hergestellt wurde.
Der Name Schwanentorbrücke verweist auf ein Tor in der mittelalterlichen Stadtmauer, das auf den Rhein hinausführte. Der floss damals in etwa dort, wo heute der Innenhafen ist. Eine Flussverlagerung im Mittelalter beendete die Nähe von Strom und Stadt, die Jahrhunderte später durch die Anlagen von Innen- und Außenhafen wieder hergestellt wurde. © Udo Milbret / Funke Foto Services
Schräggestellte Scheiben sorgten für Überblick vom Bedienstand aus.
Schräggestellte Scheiben sorgten für Überblick vom Bedienstand aus. © Udo Milbret / Funke Foto Services
Die gläsernen Laternen auf den Turmspitzen waren früher beleuchtet.
Die gläsernen Laternen auf den Turmspitzen waren früher beleuchtet. © Udo Milbret / Funke Foto Services
Ein Blick ins Innere: Freien Blick über die gesamte Brückenanlage für das Bedienpersonal garantierte die Rundum-Verglasung des Steuerstandes.
Ein Blick ins Innere: Freien Blick über die gesamte Brückenanlage für das Bedienpersonal garantierte die Rundum-Verglasung des Steuerstandes. © Udo Milbret / Funke Foto Services
Entworfen wurde die Schwanentorbrücke von dem Architekten Hans-Siegfried Persch. In Betrieb genommen wurde die elegante Konstruktion mit stählernem Innenleben und vorgesetzten Backsteinmauern im Jahr 1950.
Entworfen wurde die Schwanentorbrücke von dem Architekten Hans-Siegfried Persch. In Betrieb genommen wurde die elegante Konstruktion mit stählernem Innenleben und vorgesetzten Backsteinmauern im Jahr 1950. © Udo Milbret / Funke Foto Services
Schon vor dem Krieg und seinen Zerstörungen gab es an dieser Stelle eine Brücke, der wiederum ab 1841 eine hölzerne Innenhafen-Querung voranging. Vorher soll es dort eine Fähre gegeben haben.
Schon vor dem Krieg und seinen Zerstörungen gab es an dieser Stelle eine Brücke, der wiederum ab 1841 eine hölzerne Innenhafen-Querung voranging. Vorher soll es dort eine Fähre gegeben haben. © Udo Milbret / Funke Foto Services
Schmale stählerne Stiegen erlauben den Aufstieg bis fast in die Turmspitzen.
Schmale stählerne Stiegen erlauben den Aufstieg bis fast in die Turmspitzen. © Udo Milbret / Funke Foto Services
Peter Böhle von den Wirtschaftsbetrieben vor der Technik aus vergangenen Zeiten, die sich unter der Fahrbahn zwischen zwei Brückentürmen befindet.
Peter Böhle von den Wirtschaftsbetrieben vor der Technik aus vergangenen Zeiten, die sich unter der Fahrbahn zwischen zwei Brückentürmen befindet. © Udo Milbret / Funke Foto Services
An dicken Stahlseilen hängen die tonnenschweren Kontergewichte in jedem der vier Brückentürme.
An dicken Stahlseilen hängen die tonnenschweren Kontergewichte in jedem der vier Brückentürme. © Udo Milbret / Funke Foto Services
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© Udo Milbret / Funke Foto Services
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© Udo Milbret / Funke Foto Services
Mit aufgelegten Schienenstücken wurden die Kontergewichte austariert.
Mit aufgelegten Schienenstücken wurden die Kontergewichte austariert. © Udo Milbret / Funke Foto Services
Die Farbe platzt ab, aber die eigentliche Technik könnte noch lange Zeit funktionieren.
Die Farbe platzt ab, aber die eigentliche Technik könnte noch lange Zeit funktionieren. © Udo Milbret / Funke Foto Services
Beim aktuellen niedrigen Rheinpegel hat das Arbeitsschiff keine Probleme beim Passieren der Schwanentorbrücke.
Beim aktuellen niedrigen Rheinpegel hat das Arbeitsschiff keine Probleme beim Passieren der Schwanentorbrücke. © Udo Milbret / Funke Foto Services
Ein Anblick, der früher regelmäßig die Fahrplan-Strategen der DVG zum Verzweifeln brachte: Bei jeder Durchfahrt eines Schiffes musste die Brücke gehoben und der Straßenverkehr unterbrochen werden.
Ein Anblick, der früher regelmäßig die Fahrplan-Strategen der DVG zum Verzweifeln brachte: Bei jeder Durchfahrt eines Schiffes musste die Brücke gehoben und der Straßenverkehr unterbrochen werden. © Dirk Schäfer
Langsam fahren muss die Bahn immer noch wegen der Trennstellen in Schienen und Oberleitung.
Langsam fahren muss die Bahn immer noch wegen der Trennstellen in Schienen und Oberleitung. © Udo Milbret / Funke Foto Services
Für das ehemalige Legoland am Innenhafen wurde die Brücken samt Nachbarspeicher (heute Archiv) aus Bausteinen nachgebildet.
Für das ehemalige Legoland am Innenhafen wurde die Brücken samt Nachbarspeicher (heute Archiv) aus Bausteinen nachgebildet. © Andreas Mangen / WAZ
Die Vorgängerbrücke in einer Aufnahme aus wenig friedlich Zeiten, möglicherweise den 40er Jahren.
Die Vorgängerbrücke in einer Aufnahme aus wenig friedlich Zeiten, möglicherweise den 40er Jahren. © Stadtarchiv Duisburg
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Sanierung duldet keinen Aufschub mehr 

„Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen dulden keinen Aufschub mehr“, heißt es in der aktuellen Vorlage der städtischen Brückenexperten zum Zustand der Schwanentorbrücke, über die der Stadtrat Ende September entscheiden muss. Von „gravierenden Schäden“ ist die Rede und von „signifikanten Schiefstellungen der Hubtürme“. Verschiedene Schäden könnten sogar „die Standsicherheit auf Dauer gefährden“.

Seit Jahren wird die Schwanentorbrücke regelmäßig überprüft, schon mehrfach wurden in den letzten Jahren auch Instandsetzungsarbeiten durchgeführt. Bei der letzten turnusmaßigen Hauptprüfung wurde 2014 ein „progressiver Schadenszuwachs“ festgestellt.

Theoretische Nutzungsdauer um 20 Jahre erhöhen

Empfohlen wird jetzt ein Abriss der Mauerschalen vor der Stahlkonstruktion der vier Türme. Das Stahltragwerk soll saniert werden einschließlich kompletten Korrosionsschutz, bevor das Mauerwerk wieder aufgebaut wird. Bestehende Fenster und Verglasungen sollen erhalten bleiben. Ziel ist es, die „theoretische Nutzungsdauer“ der Brücke von derzeit 22 auf 42 Jahre zu erhöhen. Alle Arbeiten sollen in den Jahren 2016 und 2017 unter rollendem Verkehr, also ohne Brückensperrung durchgeführt werden.

Die Schwanentorbrücke früher und heute

Die Aufnahme ohne Datum zeigt die Partie der Schwanentorbrücke am Hafen. 1841 gas es an dieser Stelle eine erste hölzerne Zugbrücke.
Die Aufnahme ohne Datum zeigt die Partie der Schwanentorbrücke am Hafen. 1841 gas es an dieser Stelle eine erste hölzerne Zugbrücke. © Repro Stadtarchiv Duisburg
Blick vom Anleger über die Schwanentorbrücke heute. Da der Innenhafen nicht mehr gewerblich genutzt wird, reicht die Höhe der Brücke für Freizeitboote aus.
Blick vom Anleger über die Schwanentorbrücke heute. Da der Innenhafen nicht mehr gewerblich genutzt wird, reicht die Höhe der Brücke für Freizeitboote aus. © Jennifer Humpfle
Die historische Schwanentorbrücke vom Hafen aus gesehen.
Die historische Schwanentorbrücke vom Hafen aus gesehen. © Repro Stadtarchiv Duisburg
Direkt vor der Schwanentorbrücke liegen heute nicht mehr so viele Boote wie früher.
Direkt vor der Schwanentorbrücke liegen heute nicht mehr so viele Boote wie früher. © Jennifer Humpfle
Eine Straßenbahn fährt 1898 über die geschlossene Schwanentorbrücke.
Eine Straßenbahn fährt 1898 über die geschlossene Schwanentorbrücke. © Repro Stadtarchiv Duisburg
Die Aufnahme zeigt die geöffnete Schwanentorbrücke im Jahr 1898.
Die Aufnahme zeigt die geöffnete Schwanentorbrücke im Jahr 1898. © Repro Stadtarchiv Duisburg
Die Schwanentorbrücke  im Jahr 1900 - Ihr Name erinnert an das mittelalterliche Schwanentor in der Stadtbefestigung.
Die Schwanentorbrücke im Jahr 1900 - Ihr Name erinnert an das mittelalterliche Schwanentor in der Stadtbefestigung. © Repro Stadtarchiv Duisburg
Eine historische Darstellung der Schwanentorbrücke von 1904.
Eine historische Darstellung der Schwanentorbrücke von 1904. © Repro Stadtarchiv Duisburg
Die Aufnahme zeigt die geschmückte Schwanentorbrücke 1905 zur Einweihung.
Die Aufnahme zeigt die geschmückte Schwanentorbrücke 1905 zur Einweihung. © Repro Stadtarchiv Duisburg
Ein Schiff fährt um 1920 durch die geöffnete Schwanentorbrücke.
Ein Schiff fährt um 1920 durch die geöffnete Schwanentorbrücke. © Repro Stadtarchiv Duisburg
Die Schwanentorbrücke ist heute als Hubbrücke angelegt und nicht mehr als Klappbrücke. Die Plattform in der Mitte kann bis zu 5,50 Meter hochgehoben werden, um größeren Schiffen Platz zu bieten.
Die Schwanentorbrücke ist heute als Hubbrücke angelegt und nicht mehr als Klappbrücke. Die Plattform in der Mitte kann bis zu 5,50 Meter hochgehoben werden, um größeren Schiffen Platz zu bieten. © Jennifer Humpfle
Die Schwanentorbrücke im Kriegsjahr: 14./15. Oktober 1944.
Die Schwanentorbrücke im Kriegsjahr: 14./15. Oktober 1944. © Repro Stadtarchiv Duisburg
Nach dem Krieg wurde die Brücke neu aufgebaut. 1950 wurde die Konstruktion von Architekt Hans Siegfried Persch in Betrieb genommen.
Nach dem Krieg wurde die Brücke neu aufgebaut. 1950 wurde die Konstruktion von Architekt Hans Siegfried Persch in Betrieb genommen. © Jennifer Humpfle
Die Aufnahme von 1949 zeigt den Bau der neuen Schwanentorbrücke.
Die Aufnahme von 1949 zeigt den Bau der neuen Schwanentorbrücke. © Repro Stadtarchiv Duisburg
Die Schwanentorbrücke ist immer noch eine wichtige Verkehrsverbindung. Die Straßenbahnlinie 901 zwischen Mülheim und dem Duisburger Norden fährt hier lang.
Die Schwanentorbrücke ist immer noch eine wichtige Verkehrsverbindung. Die Straßenbahnlinie 901 zwischen Mülheim und dem Duisburger Norden fährt hier lang. © Jennifer Humpfle
Der Bau der Schwanentorbrücke ist 1950 schon gut vorangeschritten.
Der Bau der Schwanentorbrücke ist 1950 schon gut vorangeschritten. © Repro Stadtarchiv Duisburg
Im Hintergrund der Schwanentorbrücke sieht man die Salvatorkirche.
Im Hintergrund der Schwanentorbrücke sieht man die Salvatorkirche. © Jennifer Humpfle
Ein Schiff fährt durch die geöffnete Schwanentorbrücke, 1960.
Ein Schiff fährt durch die geöffnete Schwanentorbrücke, 1960. © Repro Stadtarchiv Duisburg
Die Aufnahme zeigt die Schwanentorbrücke 1965. Sie verbindet die Innenstadt mit den Stadtteilen Kaßlerfeld und Ruhrort über den Innenhafen.
Die Aufnahme zeigt die Schwanentorbrücke 1965. Sie verbindet die Innenstadt mit den Stadtteilen Kaßlerfeld und Ruhrort über den Innenhafen. © Repro Stadtarchiv Duisburg
Das Foto zeigt die Schwanentorbrücke 1965.
Das Foto zeigt die Schwanentorbrücke 1965. © Repro Stadtarchiv Duisburg
Eine schwarz-weiß Aufnahme von 1972.
Eine schwarz-weiß Aufnahme von 1972. © Repro Stadtarchiv Duisburg
Ein Blick über die Schwanentorbrücke.
Ein Blick über die Schwanentorbrücke. © Jennifer Humpfle
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Und danach dürfte die Hubbrücke nur noch Brücke sein. Weil im Innenhafen kein Güterumschlag mehr stattfindet, ist laut Ratsvorlage das Heben „grundsätzlich nicht mehr erforderlich“. Die „Weiße Flotte“ habe aufgrund vertraglicher Vereinbarungen mit der Stadt „keinen Anspruch auf Hubvorgänge“. Gleiches treffe auch auf Nutzer der Marina im Innenhafen zu. Zumal sich die Masten von Segelbooten in aller Regel umklappen lassen.

Verzicht auf das Heben

Durch den Verzicht auf das Heben kann sich die Stadt auch die Erneuerung der Steuerungs- und Elektrotechnik ersparen. Auch wenn eine spätere Wiederaufnahme des Hubbetriebs möglich bleiben soll, heißt die Konsequenz ganz amtlich: „Nach Abschluss der Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten wird das Mittelteil der Schwanentorbrücke bis auf weiteres nicht mehr gehoben und somit in seiner Nulllage festgesetzt.“

Gleiches soll übrigens auch für die „Buckelbrücke“ gelten, die für Fußgänger etwas weiter östlich über den Innenhafen geschlagen wurde. Ihr Buckeln wurde nämlich auch vom Bedienstand der Schwanentorbrücke gesteuert. Dafür musste zuletzt immer der Hafenmeister der Marina im Bedarfsfall die schmalen Stufen erklimmen. Da aber die Elektrik ausgebaut wurde, ist auch die Buckelbrücke nicht mehr zu steuern.