Zwei Millionen Weihnachtsmarkt-Besucher in Duisburg
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Duisburg. Die Organisatoren und die Händler sind zufrieden, nur das schlechte Wetter verhinderte Rekordzahlen. Der Gesamtumsatz betrug 80 Millionen Euro.
Der Duisburger Weihnachtsmarkt war wieder ein voller Erfolg. Rund zwei Millionen Menschen kamen zum Bummeln und Schlemmen in die Stadt. Damit konnten die Zahlen aus dem Vorjahr, als etwa 500.000 Besucher mehr kamen, zwar nicht überboten werden. Dennoch zeigten sich die Organisatoren sehr zufrieden.
„Die Stimmung war in diesem Jahr der Star“, sagt Peter Joppa, Geschäftsführer des Frische Kontors, und ergänzte: „In den ersten zwei Wochen steuerten wir sogar auf einen neuen Besucherrekord zu“. Das schlechte Wetter Mitte Dezember habe dann aber für eine etwas schwächere zweite Hälfte gesorgt.
Viele Familien mit Kindern zu Gast
Wie auch schon in den vergangenen Jahren waren wieder viele Familien mit Kindern zu Gast. Vor allem kamen etliche auch aus dem Um- und Ausland: „Aus Holland und Belgien kommen immer viele. Doch auch aus England waren dieses Mal Besucher angereist“, so Joppa.
Auch die Eislaufbahn erfreute sich großer Beliebtheit
Die Händler zeigten sich in einer umfassenden Umfrage glücklich mit den Einnahmen – auch wenn diese deutlich hinter denen des Vorjahrs zurückgeblieben seien. Die abermalige Verlängerung des Markts bis zum Jahresende kam laut der Umfrage bei den Händlern gut an und sorgte für ordentliche Umsätze auch nach dem Fest. „Auch das Echo der Besucher auf die Verlängerung war gut“, sagt Joppa. Insgesamt sei der Samstag der bestbesuchte Tag gewesen. Rund zwei Drittel zu dem Gesamtumsatz von 80 Millionen Euro steuerte der Einzelhandel bei.
Bestens besucht war wieder die Eislaufbahn. „Auch dort gingen die Zahlen nach den ersten Wochen aber aufgrund des Wetters leicht zurück“, zieht Thomas Nordiek von der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Bilanz. Insgesamt fuhren 7600 Menschen auf dem Eis – etwa 1300 weniger als 2013.
Für den Markt in diesem Jahr möchten die Macher den bisherigen Kurs beibehalten. Das Aussehen der Hütten soll teilweise etwas verändert werden und „alpenländlicher“ werden. Vom 3. bis 6. Dezember wird es zusätzlich einen kleinen, künstlerisch geprägten Weihnachtsmarkt im Landschaftspark geben.
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