Dortmund. In unserer Serie „Dortmund von unten“ stellen wir Ihnen die Stadt aus einer ungewohnten Perspektive vor. Uns interessieren die verborgenen Schätze: Keller, Tunnel, verborgene Gewölbe, Bunkeranlagen oder Stollen.
Der Weg in die Vergangenheit beginnt mit einem lauten Knall. Liberto Balaguer dreht an einem großen Rad, langsam schwingt die schwere, grüne Stahltür auf. Die Tür befindet sich am Ende eines etwa 20 Meter langen und zwei Meter breiten, leicht nach unten abfallenden Ganges. Ein Schritt durch die Tür führt in die Vergangenheit, rund 40 Jahre zurück.
Der erste Eindruck: Hier, sechs Meter unter der Erde, riecht es feucht und nach Schimmel. Neonröhren flackern, es wird hell. Im Notfall hätte der erste Weg gleich durch eine Holztür auf der rechten Seite geführt – in die Dekontaminations-Kammer. Die entpuppt sich als schlichte Dusche, immerhin mit Durchlauferhitzern für Warmwasser. Ob die heiße Dusche indes wirklich im Falle eines Atomschlags gereicht hätte, darf bezweifelt werden. Aber sie hat vermutlich allen, die hier im Bunker an der Ruhrallee ausgeharrt hätten, ein gutes Gefühl gegeben.
Liberto Balaguer führt gerne Besucher durch den Bunker. Er ist Pressesprecher der Grundstücks-Entwicklungsgesellschaft „Südtribüne“ , die über dem Bunker an der Ruhrallee ein luxuriöses Haus mit Lofts und freiem Blick über Dortmund bauen möchte. Ein Investor, der die veranschlagten elf Millionen Euro aufbringen möchte, wird noch gesucht. „Interesse ist vorhanden“ sagt der Sprecher.
Luxus-Wohnungen sollen auf dem Bunker entstehen Im Jahr 2011 wurde der Architekt Norbert Post auf den Bunker aufmerksam und kaufte die gut erhaltene Anlage der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben ab. „Er ist seiner eigenen Kreativität auf den Leim gegangen“, so Balaguer. „Aus diesem Bunker müssen wir was machen“, habe Post beim Kauf gedacht. Die Idee: Oben Luxus, unten Geschichte und Kultur. Ab Frühjahr 2013 soll es Führungen durch den Bunker geben, außerdem ist geplant „Kunst, Fußball und Kultur zusammenzubringen“, erklärt Balaguer.
Bunker an der Ruhrallee
Im Zweiten Weltkrieg wurde an der Ruhrallee in Dortmund eine Bunkeranlage für das Kommando der Luftabwehr gebaut. Seit den 70ern wurde die Anlage als Einsatzzentrale des Katastrophenschutzes genutzt. Jetzt soll auf der dicken Betondecke das Luxus-Wohnhaus "Südtribüne" entstehen. Der Tiefbunker bleibt.
© Stefan Reinke
Im Zweiten Weltkrieg wurde an der Ruhrallee in Dortmund eine Bunkeranlage für das Kommando der Luftabwehr gebaut. Seit den 70ern wurde die Anlage als Einsatzzentrale des Katastrophenschutzes genutzt. Jetzt soll auf der dicken Betondecke das Luxus-Wohnhaus "Südtribüne" entstehen. Der Tiefbunker bleibt.
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Im Zweiten Weltkrieg wurde an der Ruhrallee in Dortmund eine Bunkeranlage für das Kommando der Luftabwehr gebaut. Seit den 70ern wurde die Anlage als Einsatzzentrale des Katastrophenschutzes genutzt. Jetzt soll auf der dicken Betondecke das Luxus-Wohnhaus "Südtribüne" entstehen. Der Tiefbunker bleibt.
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Im Zweiten Weltkrieg wurde an der Ruhrallee in Dortmund eine Bunkeranlage für das Kommando der Luftabwehr gebaut. Seit den 70ern wurde die Anlage als Einsatzzentrale des Katastrophenschutzes genutzt. Jetzt soll auf der dicken Betondecke das Luxus-Wohnhaus "Südtribüne" entstehen. Der Tiefbunker bleibt.
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Im Zweiten Weltkrieg wurde an der Ruhrallee in Dortmund eine Bunkeranlage für das Kommando der Luftabwehr gebaut. Seit den 70ern wurde die Anlage als Einsatzzentrale des Katastrophenschutzes genutzt. Jetzt soll auf der dicken Betondecke das Luxus-Wohnhaus "Südtribüne" entstehen. Der Tiefbunker bleibt.
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Im Zweiten Weltkrieg wurde an der Ruhrallee in Dortmund eine Bunkeranlage für das Kommando der Luftabwehr gebaut. Seit den 70ern wurde die Anlage als Einsatzzentrale des Katastrophenschutzes genutzt. Jetzt soll auf der dicken Betondecke das Luxus-Wohnhaus "Südtribüne" entstehen. Der Tiefbunker bleibt.
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Im Zweiten Weltkrieg wurde an der Ruhrallee in Dortmund eine Bunkeranlage für das Kommando der Luftabwehr gebaut. Seit den 70ern wurde die Anlage als Einsatzzentrale des Katastrophenschutzes genutzt. Jetzt soll auf der dicken Betondecke das Luxus-Wohnhaus "Südtribüne" entstehen. Der Tiefbunker bleibt.
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Im Zweiten Weltkrieg wurde an der Ruhrallee in Dortmund eine Bunkeranlage für das Kommando der Luftabwehr gebaut. Seit den 70ern wurde die Anlage als Einsatzzentrale des Katastrophenschutzes genutzt. Jetzt soll auf der dicken Betondecke das Luxus-Wohnhaus "Südtribüne" entstehen. Der Tiefbunker bleibt.
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Im Zweiten Weltkrieg wurde an der Ruhrallee in Dortmund eine Bunkeranlage für das Kommando der Luftabwehr gebaut. Seit den 70ern wurde die Anlage als Einsatzzentrale des Katastrophenschutzes genutzt. Jetzt soll auf der dicken Betondecke das Luxus-Wohnhaus "Südtribüne" entstehen. Der Tiefbunker bleibt.
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Im Bunker an der Ruhralle in Dortmund leben die Siebzigerjahre weiter. Die Anlage sollte als Einsatzzentrale für Katastrophen dienen.
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Im Bunker an der Ruhralle in Dortmund leben die Siebzigerjahre weiter. Die Anlage sollte als Einsatzzentrale für Katastrophen dienen.
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Während über der Erde die Wohnträume der Zukunft wachsen, steht unten die Zeit still. Auf rund 1500 Quadratmetern Nutzfläche befand sich hier im dem Zweiten Weltkrieg ein Befehlsbunker. Während des Krieges wurde von hier der Luftschutz Dortmunds befehligt. Im Kalten Krieg diente die Anlage mit ihren 56 Räumen als Leitstelle für den Katastrophenschutz. 1992 fand die letzte Übung statt, danach dämmerte den Verantwortlichen, dass es so schnell nicht zu einem Gas- oder Atomangriff kommen wird. Seitdem liegt die Anlage brach. „Der Bunker ist während des Krieges nicht als Luftschutzbunker für die Zivilbevölkerung genutzt worden“, erklärt Balaguer. Auch während der späteren Nutzung sei die Anlage nur für den Stab des Katastrophenschutzes, also Bürgermeister und verschiedene Behördenleiter, zugänglich gewesen. „Deren Angehörige mussten auch draußen bleiben“, sagt Balaguer.
Wochenlang unter der Erde Eine beklemmende Vorstellung. Der Aufenthalt im Bunker hätte mehrere Wochen oder gar Monate dauern müssen. „Ich kann mir nicht mal vorstellen, mehrere Tage hier unten ausharren zu müssen“, gibt Balaguer zu. Er sei immer wieder froh, ans Tageslicht zu kommen, „es ist eine bedrückende Atmosphäre, wenn man sich vorstellt, wie die Leute hier hätten leben müssen.“ Große, schwarze Wassertanks sollten die Bunkerbesatzung versorgen. Dazu gibt es einen Anschluss ans öffentliche Trinkwassernetz – bei einem Angriff mit Atom- oder Biowaffen nicht das, was man sich wünscht.
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Die Kommunikationszentrale des Bunkers ist ein wahres Technik-Museum. Fernschreiber, alte, graue Telefone, Telefonanlagen mit Dutzenden Steckern und Buchsen. Hier hätte auch im Krieg das Fräulein vom Amt für die richtige Verbindung sorgen sollen. Im Ernstfall hätte hier hektische Betriebsamkeit geherrscht, jetzt ist alles gespenstisch verlassen und aus der Zeit gefallen. Im Führungsraum sieht alles so aus, als kehrte der Krisenstab jeden Moment an seine Plätze zurück.
Quaddelbildung durch Hautkampfstoff An den Wänden hängen Karten der Region, auf dem riesigen Konferenztisch liegen Formulare, Einsatztagebücher. Die Sitzordnung ist genau festgeschrieben. Im Nachbarraum befinden sich Kommunikationsgeräte, noch mehr Landkarten. Auf einem Tisch liegt eine Kampfstoff-Wirkungsscheibe, mit der sich, quasi als Schnelltest, Symptome wie „Kratzen im Hals“, „Heiserkeit“ „Rötungen der haut“ oder „Bindehautentzündung“ verschiedenen chemischen Kampfstoffen wie Arsenwasserstoff, Blausäure, Sarin oder Chlorpikrin zuordnen lassen. So lässt sich ablesen, dass der Hautkampfstoff „N-Lost“ Brennen und Quaddelbildung auf der Haut auslöst, aber auch für Magen- und Darmkrämpfe sowie schweres Krankheitsgefühl verantwortlich ist.
Durch die Kantine geht es zum Schlafraum. 30 Schlafplätze in Etagenbetten, säuberlich aufgereiht. Jede Pritsche ist mit Gurten versehen, denn auf den schmalen Betten herrscht Absturzgefahr. Außerdem denkbar, dass die Gurte bei Panikattacken zum Fixieren von Menschen hätten genutzt werden können. Nicht gerade Hotelkomfort . 40 bis 50 Menschen hätten in dem Bunker weitgehend autark leben und arbeiten sollen. Liberto Balaguer zweifelt: „Das hätte nicht funktioniert.“
Kriegszerstörungen in Dortmund
Der Alte Markt, im Hintergrund Reinoldi- und Marienkirche, ganz rechts am Bildrand die alte Sparkasse
© WR
Sparkasse am Alten Markt — links daneben stand das Rathaus. Nachdem 1943 die Sparkasse an der Hansastraße neu gebaut hatte (heute MKK), zog die Bücherei bis zur Zerstörung ins alte Gebäude.
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Der Friedensplatz vor den Kriegs-Zerstörungen, mit dem alten Rathaus vorne links — schräg dahinter die Sparkasse. In der Bildmitte im Hintergrund die Kuppel der Synagoge am Theater.
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Die Petrikirche — im Hintergrund das U und Hoesch.
© Stadtarchiv
Nordsternhaus am Alten Markt — direkt gegenüber stand das alte Rathaus. Heute steht dort das Gebäude des Westfälischen Industrieklubs, der auch früher schon im Nordsternhaus beheimatet war.
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Westfalenhaus an der Hansastraße — das damals höchste Haus der Stadt
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Hansastraße, im Hintergrund das Westfalenhaus
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Kampstraße — links die Petrikirche, hinten das Westfalenhaus an der Hansastraße
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Hansastraße/Kreuzung Bissenkamp, im Hintergrund St. Reinoldi und Marien
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Petrikirche am Westenhellweg, wahrscheinlich von der Schmiedingstraße über den zerbombtem Block fotografiert
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zerstörte Kampstraße — links die Petrikirche, hinten rechts das Kellerei-Hochhaus der Union-Brauerei (noch ohne U)
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Blick aufs Kellerei-Hochhaus der Union-Brauerei (noch ohne U) — vermutlich etwa vom Hauptbahnhof aus
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alte Hauptpost am Königswall neben dem Hauptbahnhof — davor zweigt rechts das Burgtor ab. Das Gebäude existiert heute noch.
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Wo ist das? Auf der Rückseite des Fotos steht "Oberforstdirektion, Reichsbank, Fernsprechamt im Sommer 1945". Im Hintergrund unverkennbar: der U-Turm.
UPDATE: Unser User #heisenberg meint: "Bild 13 dürfte die Poststraße sein. Rechts die OberPOSTdirektion, hinten die Reichsbank. Die Direktion war im Gebäude ggü. dem heutigen Stadttheater."
Vielen Dank dafür!
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Südbad an der Ruhrallee? Steht zumindest hinten auf dem Bild...
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Bonifatius-Kirche an der B1 zwischen Ruhrallee und Märkischer Straße
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in der Josefstraße
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Liebfrauenkirche an der Amalienstraße im Klinikviertel
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Rheinische Straße, im Hintergrund das U
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Kaufhaus Althoff, Fassade zum Hansaplatz (heute Karstadt)
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Ist auch das ein Althoff-Teil von einer anderen Seite — mit dem neueren Anbau ganz rechts?
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Kampstraße/Ecke Hansastraße? im Hintergrund die Reinoldikirche
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Kran an der Marienkirche (hier schon teils wieder repariert)
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Marienkirche (l.) und Reinoldikirche von Kleppingstraße/Rosental betrachtet
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Marienkirche vom Westenhellweg betrachtet
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Marienkirche (l.) und Reinoldikirche von Kleppingstraße/Rosental betrachtet
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Kampstraße mit Blick auf St. Reinoldi
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Kampstraße mit Blick auf St. Reinoldi
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Reinoldikirche vom Hellweg betrachtet — am Fuß des Turms die zerstörte Kuppel
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Kuppel am Fuß von St. Reinoldi
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Marienkirche (l.) und Reinoldikirche von Kleppingstraße/Rosental betrachtet
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Hauptbahnhofdavor der Königswall
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Bastei mit Femlinde (Freistuhl) vor dem zerstörten Hauptbahnhof
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Goldsaal und zerstörte Westfalenhalle: Im Mai 1944 wurde die Halle bei einem Luftangriff zerstört. Tausende russische Kriegsgefangen kamen dabei ums Leben — sie waren in der Halle untergebracht.
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Goldsaal und zerstörte Westfalenhalle: Im Mai 1944 wurde die Halle bei einem Luftangriff zerstört. Tausende russische Kriegsgefangen kamen dabei ums Leben — sie waren in der Halle untergebracht.
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