Dortmund. Die Bundespolizei hat im Hautpbahnhof Dortmund einen Jugendlichen (17) mit Messer erwischt. Seine Ausrede: Er brauche es, um Essen zuzubereiten.
Bald ist der Hauptbahnhof Dortmund zwar eine kurzzeitige "Waffenverbotszone" – trotzdem hat die Bundespolizei am späten Montagabend einen Jugendlichen mit einem Einhandmesser erwischt.
Gegen 22 Uhr wurde der 17-Jährige kontrolliert. Der junge Dortmunder gab freiwillig zu, ein Einhandmesser dabei zu haben. Das Messer war schnell mit nur einer Daumenbewegung einsatzbereit.
17-Jähriger konnte Messer per Daumenbewegung zücken
Der Jugendliche hatte auch eine Erklärung parat: Er brauche das Messer lediglich "für die Zubereitung von Speisen", heißt es im Polizeibericht. Allerdings betont die Polizei: Messer dieser Art werden in letzter Zeit oft in Streitsituationen gezogen und führen schnell zu Verletzungen.
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Die Beamten stellten das Messer sicher und leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Waffengesetz ein.
Die Waffenverbotszonen in den Hauptbahnhöfen Bochum, Dortmund und Gelsenkirchen gelten vom 16. bis zum 21. Februar. Im Dortmunder Hbf galt schon öfter an Wochenenden ein Waffenverbot.
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