Kirchhellen. Zum zweiten Mal bittet „Bahnbrechender Scheiss“ zum Konzert an die Schwarze Heide. Diesmal dabei: „König Kobra“ und die Britpunkerinnen „Ramonas“.

Eine Punkrockband aus dem Dorf feiert fünfjähriges Bestehen mit einem Konzert-Kracher am Samstag, 2. Mai, auf dem Hof Steinmann an der Schwarzen Heide 16.

Die letzten zwei Jahre waren eine heiße Zeit für die Kirchhellener Punkband „Bahnbrechender Scheiss“. Sie feierten ihr Festival-Heimspieldebüt im Juli 2018 beim Punkfestival „Ruhrpott Rodeo“ in der Heide -und sie füllten zwei Jahre in Folge vor Weihnachten das Brauhaus mit ihrem Konzertformat „Driving Home for Christmas“. Jetzt legt die Band nach mit ihrem Konzert „Heidewitzka 2.5“

Der Titel nimmt das Motiv der ersten Punkrocknacht bei Steinmann im Juni 2018 auf, damals noch mit den Kollegen von „Rock Regime“: „Heidewitzka in der Schwarzen Heide“.

„König Kobra“ bei ihrem Bewerbungskonzert in Gladbeck für den Auftritt beim „Ruhrpott Rodeo“.
„König Kobra“ bei ihrem Bewerbungskonzert in Gladbeck für den Auftritt beim „Ruhrpott Rodeo“. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

Für den zweite Auflage hat die Band sich die Essener Kollegen von „König Kobra“ dazu geholt. Die Formation hat ein Jahr nach den Kirchhellener Kollegen erstmals beim „Ruhrpott Rodeo“ auf der Bühne gestanden, weitere Freiluftauftritte hatten sie bei „Bochum total“ und dem Pfingst Open Air in Essen-Werden.

Die dritte Band bei „Heidewitzka 2.5“ ist die britische Punkrockband „Romonas“. Wie der Name schon nahelegt, haben Lisa, Maxine, Vicky und Camille sich einen Namen gemacht mit Coverversionen der New Yorker Punkrocker „Ramones“. Nach dem Überraschungserfolg ihres Erstlings „First World Problems“ kombinieren sie bei ihren Auftritten Coversongs und eigenes Material. Ihr Auftritt an der Schwarzen Heide beendet eine Frühjahrstour durch Deutschland und die Schweiz

Samstag, 2. Mai, ab (Einlass) 18.30 Uhr, Hof Steinmann, Schwarze Heide 16. Karten (15 Euro) vorerst bei den Bandmitgliedern und über www.bahnbrechenderscheiss.de; weitere Vorverkaufsstellen sollen folgen.