Bottrop. Nach einem Motorradunfall muss Frank Lämmel dreimal am Kopf operiert werden. Nach langen Reha-Aufenthalten kämpft er sich zurück ins Leben.
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Die Folgen von Verkehrsunfällen können schwerwiegend sein. Von einem auf den anderen Tag wird das Leben auf den Kopf gestellt. Der Bottroper Frank Lämmel hat im August 2023 einen Motorradunfall und muss insgesamt dreimal am Kopf operiert werden. Das erschwert ihn auch heute noch den Alltag. Mit der Teilnahme an der Verlosung für den möchte er seiner Familie für ihre Unterstützung danken.
Nach Motorradunfall: Frank Lämmel muss innerhalb von zehn Tagen dreimal operiert werden
Bei starkem Regen fährt Frank Lämmel im August 2023 mit seinem Motorrad zum Fußballstadion. Dann der Schock: Sein Motorrad rutscht ab und der 58-Jährige schlägt sich mit seinem vollen Gewicht den Kopf auf den Asphalt auf. „Erstmal war alles ganz normal, ich kam nur mit ein paar Kratz- und Schürfwunden ins Krankenhaus und durfte dann sofort wieder nachhause“, sagt Frank Lämmel. Nach dem Unfall ist er erstmal für 14 Tage krankgeschrieben.
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Nach kurzer Zeit kippt er jedoch im September bei einer weiteren Fahrt auf seinem Motorrad plötzlich um. Am nächsten Tag wird er direkt ins Krankenhaus eingeliefert und muss am Kopf operiert werden. Innerhalb von zehn Tagen wird er noch drei weitere Male operiert und erleidet währenddessen einen epileptischen Anfall. Danach kommen wochenlange stationäre und ambulante Reha-Aufenthalte auf ihn zu.
Der Bottroper leidet an Konzentrationsschwäche, sein linker Arm erschwert ihm den Alltag
Er kann kaum sprechen und laufen, vor allem seine linke Körperseite macht dem Bottroper zu schaffen. Nun hat sich sein linkes Bein wieder schnell erholt und das Laufen funktioniert auch wieder. „Mein linker Arm bereitet mir aber immer noch Probleme. Ich kann ihn leider kaum bewegen und habe öfter Taubheitsgefühle in meinen Fingern“, beklagt Frank Lämmel. Das Angebot, den Arm operieren zu lassen, lehnt er aber ab: „Das Risiko, dass sich die Symptome nach der Operation verschlimmern, ist mir einfach zu hoch.“
Deshalb konzertiert sich der 58-Jährige lieber auf seine Ergo- und Physiotherapie. Auch seine Konzentrationsschwäche erschwert ihn den Alltag. Seit seinem Unfall ist Frank Lämmel krankgeschrieben, seiner Arbeit als Sicherheitsbeamter bei der Deutschen Bahn kann er momentan nicht mehr nachgehen. Während seines Krankenhausaufenthalts unterstützt ihn seine Familie in der schlimmen Zeit.
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Der Bottroper wohnt zusammen mit seiner Schwester, die ihn in schwierigen Alltagssituationen eine helfende Hand reicht. „Zur Wiedergutmachung möchte ich den Restaurant-Gutschein nutzen, um meine Familie für die Unterstützung in dieser schwierigen Zeit zu danken“, sagt Frank Lämmel.