Bottrop-Kirchhellen. Der Schützenverein in Bottrop-Grafenwald veranstaltet auch im Januar 2024 seinen Weihnachtsbaumweitwurf. Hier der Plan und die Spielregeln.

In Grafenwald fliegen die Tannen bald wieder hoch, weit oder tief – je nach Sichtweise. Der Schützenverein veranstaltet zum zweiten Mal seinen Weihnachtsbaumweitwurf.

Am Samstag, 13. Januar, ab 10.30 Uhr wird der Parkplatz vor der Kirche Heilige Familie wie schon im Januar dieses Jahres zur Wettkampfstätte. Aktuell ist der Schützenverein damit beschäftigt, die Vereine und Einrichtungen in Grafenwald über die Veranstaltung zu informieren.

Es dürfen nur Teams aus Grafenwald mitmachen. Die Anmeldegebühr beträgt zehn Euro pro Team und dient laut Schützenverein ausschließlich Planungszwecken und wird vollständig einer Grafenwälder Institution gespendet.

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Die Spielregeln sind klar: Jedes Team besteht aus sechs altersunabhängigen Teilnehmern. Das „Wurfmaterial“ stellt der Schützenverein. Eigene Tannen dürfen nicht mitgebracht werden. Für Kinder bis zehn Jahre liegen circa ein Kilogramm schwere Baumspitzen bereit.

„Damen und Junioren/innen (11 bis 15 Jahre alt) werfen circa 2,5 kg stacheliges Grün“, so der Veranstalter. Die Herren der Schöpfung brauchen Muckis in den Armen. Denn sie müssen versuchen, einen circa fünf Kilogramm schweren Baum möglichst weit zu werfen.

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„Drehschleuderwurf, Schleuderwurf, Überkopfschleuderwurf, Stoßwurf“ sind laut Regelbuch als Wurftechnik erlaubt. Wurfhilfen jeglicher Art sind dagegen verboten.

Jeder Teilnehmer hat zwei Würfe. Der bessere der beiden Würfe eines jeden Teilnehmers wird gewertet. Für das Gesamtergebnis werden diese Würfe addiert. Die Folge: Das Team mit dem besten Resultat gewinnt.

Vorsicht! Fliegende Weihnachtsbäume!

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© Foto: FUNKE Foto Services | Thomas Gödde
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Eine Erfahrung aus dem Vorjahr lehrt, dass es sich lohnt, eigene Handschuhe zum Werfen mitzubringen. Gegen 15 Uhr soll die Siegerehrung erfolgen. Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde.

Geplant ist ab 2024 eine Fortsetzung des Wettbewerbs im zweijährigen Turnus, sodass der Weihnachtsbaumweitwurf nicht im selben Jahr wie das Bürger-und Schützenfest stattfindet. Heißt konkret: In den ungeraden Jahreszahlen wird auf den Vogel geschossen, in den geraden Jahreszahlen werden die Tannen geworfen.