Bottrop. Bei einem Unfall auf der A31 sind am Freitag sieben Menschen verletzt worden, zwei davon schwer. Bottrop Feuerwehr lobt Fahrer für Rettungsgasse.

Bei einem Unfall auf der A31 in Fahrtrichtung Bottrop sind am Freitag sieben Menschen verletzt worden. Ein Pkw und ein Kleintransporter waren nach Angaben der Feuerwehr an dem Unfall beteiligt.

Beim Eintreffen der Feuerwehr wurden zwei Patienten als schwerer, aber nicht lebensgefährlich verletzt, und fünf Patienten als leicht verletzt eingestuft. Der Einsatzleiter entschied, die Einsatzstelle nach einem MANV-Konzept (Massenanfall von Verletzten) abzuarbeiten. Aufgrund der Einsatzlage wurden zusätzliche Rettungsmittel aus Gladbeck, Oberhausen und Dorsten alarmiert.

Durch die umsichtige Verhaltensweise der anderen Verkehrsteilnehmer im Stau bildete sich eine „vorbildliche Rettungsgasse“, lobt die Feuerwehr, die ein schnelles Eintreffen der Rettungskräfte ermöglicht hat.

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Nachdem alle Verletzten vom Leitenden Notarzt gesichtet wurden, konnten alle Patienten in ein nahe gelegenes Krankenhaus transportiert werden. Die Feuerwehr kümmerte sich um auslaufende Betriebsstoffe und den Brandschutz. Die Unfallautos wurden durch einen Abschleppdienst abtransportiert. Die Einsatzstelle wurde an die Autobahnpolizei Münster übergeben.

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Für die Dauer des Einsatzes wurde die Leitstelle mit zusätzlichem Personal aufgestockt und ein Grundschutz durch die Berufsfeuer in Verbindung mit der Freiwilligen Feuerwehr Kirchhellen aufgebaut